MA Soziologie
Industrielle Beziehungen - Geschlecht - Migration
Industrielle Beziehungen (engl. ‚industrial relations’) sind ein komplexes intermediäres System, das sich historisch zur Regulierung des Interessenkonflikts zwischen Kapital und Arbeit herausgebildet hat. Auf betrieblicher Ebene umfasst es das Management und die Arbeitnehmer bzw. deren Interessenvertretungen (Betriebsräte); auf tariflicher Ebene stehen sich Arbeitgeberverbände bzw. Unternehmen und Gewerkschaften gegenüber. Auch der Staat spielt eine wichtige Rolle.
Gender: Theorie- und Forschungsperspektiven
Das Seminar hat zum Ziel, die Dimensionen von ‚Geschlecht’ aus soziologischer Perspektive zu reflektieren.
Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie
Das Oberseminar richtet sich an MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs ‚Arbeit und Organisation’ sowie an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die als Studienschwerpunkt diesen Themenbereich gewählt haben. In der Veranstaltung werden neuere einschlägige Veröffentlichungen sowie Forschungsarbeiten am Institut diskutiert. Studierenden wird die Gelegenheit geboten, über Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramm sein.
Propädeutikum: Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums
7 Sitzungen, Beginn: 14. April
Die Soziologie bietet zahlreiche Themen die Sie begeistern, doch wie finden Sie einen geeigneten Text zum Thema? Wie ist ein seitenstarkes und komplexes Werk zu lesen bzw. zu verstehen? Wie verschriftlichen Sie die Erkenntnisse in Essays oder Hausarbeiten? In der Übung sollen diese und weitere Fragen beantwortet werden.
Forschungskolloquium
Das Kolloquium bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende, Kollegen und Kolleginnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem auch ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Texten und anderem Material ‚gearbeitet’ werden kann.
Neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften
Inhaltliche Beschreibung
Das Oberseminar diskutiert neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften.
Einführende Literatur
Wird im Oberseminar bekannt gegeben.
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…)
keine
Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie
Das Oberseminar richtet sich an Studierende (Bachelor, Master und Magister), Doktoranden und Mitarbeiter/innen mit einem besonderen Interesse an den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie.
In der Veranstaltung werden sowohl relevante Neuerscheinungen als auch Abschluss- und Forschungsarbeiten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen vorgestellt und diskutiert. Zudem werden externe Gäste eingeladen, aus ihrer laufenden Forschung vorzutragen.
Methoden empirischer Sozialforschung für Politikwissenschaftler
Veranstaltungsart und ECTS* Seminar, MA Politikwissenschaft: ECTS 10
Inhaltliche Beschreibung
Das Seminar vermittelt methodologische Grundlagen empirischer Forschung. Wichtige Verfahren der Datenerhebung sowie Grundlagen der statistischen Datenanalyse werden anhand politikwissenschaftlicher Beispiele behandelt.
Einführende Literatur:
Forschungsseminar II: Lebensqualität von Alten(pflege)heimbewohnern
Bereits heute stellt die Unterbringung und Pflege von älteren Menschen in Deutschland eine Herausforderung dar. Der demografische Wandel, die zunehmende Alterung und gleichzeitige Schrumpfung der Bevölkerung in Deutschland werden diese Herausforderung weiter zuspitzen. Im Zeitraum von 1999 - 2011 ist die Zahl der in Heimen vollstationär Versorgten um 32 % gestiegen (Pfaff 2013). Auch der Anteil der Demenzkranken in der Bevölkerung wird in den nächsten Jahren ansteigen. Je nach statistischen Grundannahmen könnte die Zahl von heute ca. 1,4 Millionen Betroffenen auf ca.
Forschungsseminar I: "Dein ist mein halbes Herz" - Die Bedeutung von Freundschaften heute
Freundschaften sind eine der wichtigen Beziehungsformen, die unser soziales Miteinander auszeichnen. Manche Freundinnen und Freunde begleiten uns unser ganzes Leben, manche einen bestimmten Abschnitt, manche Freunde und Freund/innen verlieren sich aus den Augen oder werden nach langer Zeit wieder aufgefrischt. Freundschaften nehmen in unterschiedlichen Lebensabschnitten eine unterschiedliche Bedeutung ein und sie begegnen uns in Alltag in unterschiedlichen Formen: Es gibt Kindergartenfreund/innen, beste Freund/innen, Cliquen, Bekannte, Kumpels und Vertraute.