Sekundäranalyse am Beispiel einer Studierendenbefragung

Sekundäranalysen eröffnen die Möglichkeit zur Analyse empirischer Daten, die von anderen Forschern erhoben wurden. Sie bieten damit eine Gelegenheit, vorliegende Interpretationen zu überprüfen, aber auch, das Datenmaterial mit neuen Fragestellungen zu analysieren.

Nach einer Einführung in die Potentiale/Grenzen der Sekundäranalyse und einer Auffrischung der Statistikkenntnisse können die TeilnehmerInnen den Umgang mit empirischem Material und die Anwendung von Verfahren der quantitativen Datenanalyse erproben. Anhand der Daten einer Studierendenbefragung soll eine theoriegeleitete Forschungsfrage eigenständig erarbeitet und empirisch analysiert werden. Thematisch umfasst die Befragung u.a. einzelne Aspekte der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, politische Einstellung & Partizipation sowie Lebensstil & Lebenslagen von Studierenden. Ziel des Seminars sind die Präsentation und eigenständige Analyse einer Forschungsfrage sowie die Ausarbeitung eines Berichtes zu als Hausarbeit.

Grundkenntnisse in der statistischen Datenanalyse I und II sowie in SPSS und/oder STATA sind unverzichtbare Voraussetzung.

Teilnahmebedingung

Präsentation der Analyseergebnisse im Seminar und Hausarbeit

Literatur

  • Brosius, Felix (2013). SPSS 21. Bonn: mitp.
  • Friedrichs, Jürgen (1985). Methoden empirischer Sozialforschung. Opladen: Westdeutscher, S. 353-365.
  • Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.) (2002-2012). Deutsche Zustände (10 Bände). Berlin: Suhrkamp.
  • Raithel, Jürgen (2008). Quantitative Forschung. Ein Praxiskurs. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2013/2014
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
Donnerstag, 16.15-17.45, C 701
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5

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