Klassische Positionen der gender-Theorie
Seit den 1970er Jahren gibt es Ansätze, ,gender' als fundamentale Kategorie zur Herstellung und Analyse sozialer Ungleichheit zu deuten, die in sozialen Prozessen konstruiert und vielfältig re-produziert wird. Seither werden Fragen danach, /wie/ und /warum /,gender' (re-)konstruiert wird, in unterschiedlichen Disziplinen an verschiedenen
Gegenständen aus philosophischer, historischer, soziologischer, politischer, ökonomischer Perspektive erforscht. Im Seminar werden anhand kurzer Texte klassische Positionen (S. de Beauvoir; S. Harding, J.W. Scott, J. Butler, M. Foucault, P. Bourdieu u.a.) vorgestellt und gemeinsam erarbeitet.