Soziologie der Dinge: Dinge zwischen Alltag und Wandel

Alltägliche Gegenstände fungieren als Erinnerungs- und Bedeutungsträger, haben identitäts- und kommunikationsstiftende Funktionen, verkörpern Ziele und Wünsche von Menschen und geben Auskunft über ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten. Ihr Besitz und Gebrauch strukturieren den Alltag und geben Sicherheit.

Im Rahmen des Seminars werden wir symbolische und soziale Funktionen von Alltagsgegenständen und damit ihre Bedeutung für direkte oder indirekte Beziehungen zu sich und anderen Menschen so wie der gesellschaftlichen Lebenswelt herausarbeiten und diskutieren. Zudem werden wir Studien und Texte behandeln, die das Verhältnis von Menschen und Dingen in Extremsituationen wie Umzug, Migration oder Flucht untersuchen.

 

Voraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme am Seminar, Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur, ein Kurzreferat. Für einen benoteten Schein muss eine Hausarbeit geschrieben werden.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2016/17
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
Mittwoch, 16.15-17.45 Uhr, PSG 00.4
Beginn: 2.11.2016
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
5.0

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