Die Organisation der Gesellschaft

Einen Großteil unseres Lebens führen wir in oder gestaltet durch Organisationen. Man kommt in einem Krankenhaus auf die Welt, lernt soziale Gruppen spätestens im Kindergarten kennen und wird dann eingeschult. Später absolviert man eine Ausbildung in einem Unternehmen oder studiert bis man dann einen Job in einer kommerziellen oder auch nicht-kommerziellen Organisation antritt. Wenn man denselben verliert, wird man von einer staatlichen Organisation betreut; Leben, Arbeiten, aber auch Freizeit, individuelle Gestaltung des eigenen Lebens scheinen unweigerlich durch Organisationen und ihre je besondere Ordnung geprägt.

Im Seminar werden aktuelle Ansätze diskutiert, die sich damit auseinandersetzen wie Organisationen gestaltet sind und wie in selbigen gestaltet wird. Der Begriff der Institution wird daraufhin reflektiert, ob sich damit die Prägekraft von Organisationen erklären lässt und schließlich soll es darum gehen, ob Praxis ein Phänomen bezeichnet, das Nischen anzeigt, in welchen das Individuum handeln kann jenseits organisationaler Rahmung.

Leistungsanforderungen: aktive Teilnahme, mündliche Präsentation.

Prüfungsleistung: Hausarbeit.

Literatur zur Vorbereitung:

Bonazzi, Giuseppe. 2014. Geschichte des organisatorischen Denkens. Hrsg. Veronika Tacke. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2016
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.052, Mo 14:15-15:45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5

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