Kultur, Öffentlichkeit, Kommunikation. Inter- und intrakurelle Gesundheitsdiskurse in der Stadt

Basisinformationen
Beginn: 
2001
Ende: 
2003

Moderne Städte sind kulturell differenzierte Städte. Diese Differenzen führen zur Bildung und gegenseitigen Abschließung von Gruppen. In der soziologischen Theorie wird die Frage nach einer angemessenen Beschreibung der öffentlichen Kommunikation zwischen diesen Gruppen unterschiedlich beantwortet. Eine empirisch fundierte Untersuchung von stadtöffentlichen Gesundheitskommunikationen in Erlangen soll hier zur Klärung beitragen. Die stadtöffentliche Kommunikation zwischen unterschiedlichen Gruppen vollzieht sich, so die These, als wechselseitiger Übersetzungsprozess. Zur Untersuchung der These wird das Gesundheitsverständnis bzw. Gesundheitshandeln generationell, professionell und kulturell unterschiedlicher Gruppen und deren stadtöffentliche Artikulation beobachtet.
Die Studie ist Bestandteil des Erlanger Beitrags zum bundesweiten Forschungsverbund "Stadt 2030" des Bundesminsteriums für Bildung und Forschung. Der Erlanger Beitrag umfaßt weitere Erhebungen und Analysen des Instituts für Pädagogik und des Interdisziplinären Zentrum für Public Health der Universität Erlangen sowie der Stadt Erlangen.

Beteiligte Personen und Institutionen

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