Kontakt mit dem Institut

Liebe Absolventin, lieber Absolvent der Erlanger Soziologie,

wir bauen gerade eine Datenbank mit den E-Mail-und Post-Adressen unserer AbsolventInnen auf.

Sie wurden noch nicht angeschrieben?

Dann haben wir Ihre aktuelle Adresse nicht. Wenn Sie gerne in Kontakt mit dem Institut treten, über neuere Entwicklungen informiert und zum AbsolventInnen-Treffen eingeladen werden möchten, wenden Sie sich bitte an Clemens Kraetsch.

Folgende Veranstaltungen könnten für Sie von Interesse sein:

 

Tag der Erlanger Soziologie

Rückblick und Bild-Impressionen zum 1. Tag der Erlanger Soziologie


Der Tag dient dem Wiedersehen und Kennenlernen: Hier kommen Studierende, ehemalige Studierende, MitarbeiterInnen und FreundInnen des Instituts zusammen.


Akademische Abschlussfeier


Am winterlichen 21. Januar war nicht nur Erlangens Schlossgarten im Jahr 2012 erstmals von Schnee bedeckt – hier begann auch der „1. Tag der Erlanger Soziologie“. Aus der Aula des Schlosses drangen einladend die warmen Jazzklänge von Roman Gabla, der am Flügel die Akademische Abschlussfeier musikalisch begleitete. Etwa 70 Personen erschienen, um der feierlichen Ehrung der Absolventinnen und Absolventen der Jahrgänge 2010/11 und 2009/2010 beizuwohnen oder selbst geehrt zu werden; erfreulicherweise waren auch viele der zu Ehrenden mit Eltern, Geschwistern, Freundinnen oder Freunden gekommen.

Frau Prof. Dr. Ingrid Artus begrüßte die Anwesenden und ehrte die erbrachten Leistungen der Absolventinnen und Absolventen während des Studiums. Sie verwies auf die Bedeutung des Akademischen Abschlusses, seine berufliche Bedeutung und den Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Weiter betonte sie die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis und letztlich auch der Lehre: „Wissenschaft: Es ist nicht ihr Ziel, der unendlichen Weisheit eine Tür zu öffnen, sondern eine Grenze zu setzen dem unendlichen Irrtum“ (Bertolt Brecht).
Im Grußwort des Alumni-Vereins der Erlanger Soziologie gratulierten Carolin Freier und Joanna Zaleska-Beyersdorf zum erworbenen Abschluss und luden zum weiteren Wiedersehen und Kennenlernen der Absolventinnen und Absolventen bei den Veranstaltungen des Vereins in den nächsten Jahren ein.

Mit dem Festvortrag von Prof. Dr. Renate Liebold zu „‘Love is all Around‘ – Soziologische Anmerkungen zu einem großen Gefühl“ verlagerte die Abschlussfeier ihr Thema von der Bedeutung der neuen Statuspassage hin auf ein weiteres lebensweltlich bedeutendes Feld: die Liebe. Hier erfuhren die Absolventinnen und Absolventen wie auch ihre Gäste vom Wandel des sozialen Ausdrucks von Liebe und von Liebesbeziehungen und warum zur romantischen Zweisamkeit Champagner und Kerzenlicht gehören.

Weiter ging es mit der Überreichung der Institutspreise für die beste Bachelorarbeit und die beste Magisterarbeit, jeweils dotiert mit 250€ (gestiftet vom Institut für praxisorientierte Sozialforschung und Beratung e.V., das dem Institut für Soziologie assoziiert ist). Herr Prof. Dr. Johann Handl stellte die Arbeiten der Preisträger Leo Roepert: „Wie kommt gültiges Wissen zustande? Ein Vergleich zwischen Karl Mannheims ‚Ideologie und Utopie‘ und der Kritischen Theorie von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer“ und Nikolai Schön: „Auswirkungen von studienbegleitenden Erwerbstätigkeiten auf Studium und Berufseintritt“ vor. Die Preisträger wurden mit einem herzlichen Applaus gewürdigt. Mit der Urkunde des Institutspreises in den Händen, berichteten die Preisträger, wie sie zu ihrem Thema gekommen waren und was sie an diesem fasziniert.

Ein leichtes Knistern schien in der Luft zu liegen, denn mit feierlicher Anspannung und mit musikalischer Begleitung des Flügels schritten die Absolventinnen und Absolventen zur Bühne: Hier überreichte Frau Artus den Ehemaligen der Erlanger Soziologie die Glückwunschkarten des Instituts zum erworbenen Abschluss und auch sie erhielten die Anerkennung des Publikums – ausgedrückt in lang anhaltendem Beifall.

Die Anspannung sollte nach dem andächtigen Akt ein wenig verklingen, und im Vorraum der Aula klirrten die Gläser: Denn das Institut für Soziologie lud die Absolventinnen und Absolventen und ihre Verwandten und Bekannten zum Sektempfang und Austausch mit den Lehrenden ein. Ein Abschied? Das Institut hofft auf keinen dauerhaften Abschied und freut sich über die Wiederkehr seiner Alumni bei einer der zahlreichen Veranstaltungen für seine Ehemaligen, wie zum Beispiel den 2. Tag der Erlanger Soziologie im Jahr 2013.

 

 

 

 

 

 

 

Tagung zum Thema „Soziologie und Beruf“


Der Weg durch das dichte Schneetreiben beim Wechsel des Tagungsortes sollte sich lohnen, denn im Medical Valley Center fand am 21. Januar 2012 ab 12:30 Uhr der zweite Teil des „1. Tages der Erlanger Soziologie“ statt. Duftender Kaffee, heißer Tee, kalte Getränke, frisches Obst und Gebäck erwarteten die etwa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung zum Thema „Soziologie und Beruf“. Hier bestand die erste Gelegenheit mit Freunden und Bekannten aus (vergangenen) Studienzeiten ins Gespräch zu kommen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Soziologie (wieder-) zu sehen.

Die umgebenden Stellwände zu Berufsfeldern der Soziologie, die im Blockseminar von Frau Renate Doeblin erstellt wurden, boten bereits einen Vorgeschmack auf das Kommende. Studierende und Alumni hatten auch die Möglichkeit, bei Frau Martina Weber eine individuelle Beratung zu den eigenen Bewerbungsmappen zu erhalten. Leider hatten aber nur wenige der aktuell Studierenden die hier gebotene Gelegenheit genutzt, um sich aus erster Hand über die Berufssituation von Soziologinnen und Soziologen zu informieren und eventuell auch Kontakte zu knüpfen. Dies ist umso bedauerlicher, als in Evaluierungsbefragungen der Wunsch nach mehr Berufsbezug immer an erster Stelle steht.

Mit großer Spannung wurde der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Meinefeld erwartet, hatten doch zahlreiche Absolventinnen und Absolventen im vergangenen Jahr ihre Kreuze im Fragebogen der Verbleibsstudie gesetzt und ihren Berufsweg detailliert beschrieben. Die Quintessenz des Vortrages könnte auch 2011 zugespitzt lauten: „Dem Taxigewerbe fehlen die soziologisch vorgebildeten Fahrer!”, denn den meisten der Erlanger Absolventinnen und Absolventen gelang der Einstieg in eine adäquate Beschäftigung. Welche Faktoren bestimmen den Erfolg der Befragten? Einfache Fragen bedürfen oftmals einer konzisen, aber differenzierten Antwort – die Antwort finden Sie im veröffentlichten Vortrag von Herrn Meinefeld.

Anschließend hieß es sich entscheiden, denn zur Auswahl standen drei Workshops mit erfolgreichen Ehemaligen der Erlanger Soziologie, die über ihren individuellen Berufseinstieg, das aktuelle Tätigkeitsfeld und die Rolle der Soziologie in ihrem Beruf berichteten. Der Bericht aus der Praxis wurde durch die Moderation von Institutsmitgliedern mit der Theorie verbunden, um sich gegenseitig neue Impulse zu geben:

Im Bereich Management betonte Dr. Andreas Becke (Mitglied in der Leitung des Klinikums Nürnberg) die hohe Kompetenz der Soziologie-AbsolventInnen auch für Managementaufgaben, auf die sie durch die Inhalte und die Breite ihres Studiums sehr gut vorbereitet würden.  Die Moderatorin Prof. Dr. Ingrid Artus verwies auf die Befähigung von SoziologInnen zur Übernahme der Perspektive unterschiedlicher Handelnder in Organisationen, die entscheidende Vorteile im Arbeitsprozess eröffne.


Anke Rauthmann (Opern- und Theaterregisseurin an der Berlin International Opera) ließ in ihrem Bericht aus ihrer Tätigkeit im Arbeitsfeld Kultur ihre Leidenschaft für die künstlerische Tätigkeit erkennen, machte dabei aber auch deutlich, dass das Wissen um gesellschaftliche Zusammenhänge in der Inszenierung von Opern- und Theaterstücken unersetzlich sei. Der Moderator Prof. Dr. Frank Adloff zeigte die Anforderungen der freien Tätigkeit in der Projektarbeit auf und sah hier den Prototyp einer Arbeitskraftunternehmerin, die offensichtlich erfolgreich und mit Begeisterung im Kulturbereich agiere.

Im dritten Workshop ermunterte Heike Tombrink (Senior Research Managerin bei der GfK SE HealthCare Division) über Hindernisse und Engpässe im Lebenslauf hinwegzusehen. Wenn der eingeschlagene Weg mit großem Engagement und guter Arbeit beschritten werde, sei auch mit Brüchen in der Biographie ein beruflicher Aufstieg möglich. In dieser Arbeitsgruppe wurde neben der Marktforschung auch aus der Organisationsentwicklung berichtet. Dr. Hans-Joachim Gergs (interner Berater für Veränderungsprozesse/Change Management bei der Audi AG) plädierte für den Erwerb beruflicher Vorerfahrung durch Praktika oder ähnliches und verwies darauf, dass die spezifische Perspektive der Soziologie insbesondere im Change Management der eher eindimensionalen Herangehensweise der Betriebswirtschaftslehre vorgezogen werde, sich hier aber nur wenige BewerberInnen aus der Soziologie fänden. Der Moderator Prof. Dr. Rainer Trinczek stellte fest, dass die eingeladenen Ehemaligen ein Zeugnis davon seien, dass die Soziologie nicht nur im wissenschaftlichen Elfenbeinturm ein entscheidendes Forschungsgebiet sei, sondern auch ein Mittel zum Erreichen gut situierter Positionen in der Wirtschaft sein könne.
Die Moderatorin der Abschlussdiskussion, Dipl. Soz. Renate Doeblin (Geschäftsführerin des IHK Gremiums Erlangen) bündelte die Workshop-Ergebnisse in der Podiumsdiskussion und regte zu einer Stärkung des Selbstbewusstseins der Soziologinnen und Soziologen an, riet jedoch gleichfalls zur Erweiterung des beruflichen Horizonts über Praktika, Auslandsaufenthalte und Weiterbildung.Abschlussgruppendiskussion

 

An dieser Stelle sei den ReferentInnen und ModeratorInnen nachdrücklich für den anregenden und informativen Einblick in ihr Berufsfeld und ihr Engagement für das Institut für Soziologie gedankt!

Den Ausklang der Veranstaltung genossen alle Anwesenden bei einem zauberhaften Büffet im Café SchwarzStark, das nicht nur dem Gaumen einen Hochgenuss bot, sondern auch extensiv zu einem Austausch von Erinnerungen in geselliger Atmosphäre genutzt wurde und die Möglichkeit zum Kennenlernen über die Jahrgangskohorten hinaus eröffnete.
Die logische Folge eines gelungenen Informationsaustausches mit Wiedersehensfreude war der Wunsch, auf den 1. Tag möge ein 2. Tag der Erlanger Soziologie im Jahr 2013 folgen.

Unser Dank gilt den Unterstützern, deren Förderung zum Erfolg des 1. Tag der Erlanger Soziologie maßgeblich beigetragen hat: der Luise Prell Stiftung, dem Institut für praxisorientierte Sozialforschung und Beratung e.V., Alumni Soziologie Erlangen e.V. und der Industrie- und Handelskammer. Last but not Least möchte die Organisatorin, Carolin Freier, herzlich den studentischen Helferinnen und Helfern danken, die maßgeblich zum Gelingen des 1. Tages der Erlanger Soziologie beigetragen haben: Maika Bernd, Iris Hilbrich, Elena Höpfner, Aleksandra Poltermann, Anna Semke und Basil Wiesse. Und das Institut dankt Carolin Freier für die so reibungslose und erfolgreiche Organisation eines gelungenen Institutsevents!

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ASE Alumni Soziologie Erlangen e.V.

Logo des Vereins, die Buchstaben ASEASE, der Alumni-Verein der Absolventinnen und Absolventen des Erlanger Instituts für Soziologie wurde im Februar 2011 gegründet und macht es sich zur Aufgabe, die Verbindung ehemaliger Studentinnen und Studenten zum Institut für Soziologie wieder aufleben zu lassen und zu intensivieren, sowie einen lebendigen Kontakt der Mitglieder untereinander zu fördern.

Ziel des Vereins ist die Förderung der Kommunikation und des Erfahrungsaustausches zwischen AbsolventInnen, StudentInnen, MitarbeiterInnen und FreundInnen des Instituts für Soziologie am Department Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Erlangen-Nürnberg. Mit fachbezogenen und gesellschaftlichen Veranstaltungen soll ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis angeregt und ein Netzwerk geschaffen werden, das die oben genannten Personenkreise miteinander verbindet.

Wiedersehen macht nicht nur Freude sondern auch Freunde.

Profitieren Sie von unserem Netzwerk und gestalten Sie es! Werden Sie Mitglied bei ASE e.V.!

Haben Sie noch Fragen? Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an soziol-alumni [at] fau [dot] de

 

Vereinsvorstand:

Vorsitzender:                            Andreas Fischer MA
stellvertretende Vorsitzende:   Prof. Dr. Ingrid Artus
Schatzmeister:                         Dr. Ronald Staples

 

Weitere Gründungsmitglieder:

Prof. Dr. Frank Adloff
Dr. Carolin Freier
Clemens Kraetsch M.A.
René Lehmann M.A.
Dr. Larissa Pfaller
Prof. Dr. Rainer Trinczek
Joanna Zaleska-Beyersdorf M.A.
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Satzung ASE e.V.

PräambelLogo des Vereins ASE Alumni Soziologie Erlangen e.V.

Ziel des Vereins ist die Förderung der Kommunikation und des Erfahrungsaustausches zwischen AbsolventInnen, StudentInnen, MitarbeiterInnen und FreundInnen des Instituts für Soziologie am Department Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Erlangen-Nürnberg. Mit fachbezogenen und gesellschaftlichen Veranstaltungen soll ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis angeregt und ein Netzwerk geschaffen werden, das die oben genannten Personenkreise miteinander verbindet.

» PDF-Fassung der Satzung

Satzung des Alumni Soziologie Erlangen (ASE) e.V.

§ 1 Name und Sitz des Vereins

Der Verein trägt den Namen „Alumni Soziologie Erlangen (ASE) e.V.“. Sitz und Verwaltung des Vereins sind in Erlangen. Er soll im Vereinsregister des Amtsgerichtes Erlangen eingetragen werden.

§ 2 Zweck des Vereins

Der Verein hat den Zweck, den Praxiskontakt sowie die Forschung und Lehre in der Soziologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zu fördern. Er soll die Verbindung zwischen Lehrenden, StudentInnen und AbsolventInnen der Philosophischen Fakultät sowie Förderern außerhalb des universitären Bereichs pflegen. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:
a) Anbindung der AbsolventInnen an das Institut für Soziologie (IFS);
b) Förderung des Meinungs- und Erfahrungsaustausches zwischen den AbsolventInnen des Institutes;
c) Förderung des wechselseitigen Wissenstransfers zwischen Theorie und Praxis;
d) Durchführung von Kontaktseminaren mit TeilnehmerInnen aus der Praxis;
e) Unterstützung von Forschung und Lehre am IFS;
f) Förderung von Partnerschaften zwischen AbsolventInnen, StudentInnen, Unternehmen und gesellschaftlichen Institutionen sowie anderen AbsolventInnen-Netzwerken.

Der Verein arbeitet bei diesen Zielsetzungen mit dem IFS zusammen. Alumni Soziologie Erlangen (ASE) ist vom IFS weder finanziell noch fachlich abhängig.

§ 3 Gemeinnützigkeit

1) Der Verein verfolgt im Rahmen seiner Tätigkeit gemäß § 2 der Satzung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung (§ 51 ff. AO). Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke.

2) Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Es darf keine Person durch Aufgaben, die den Zwecken des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. Die Mitglieder erhalten in ihrer Eigenschaft als Mitglieder keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.

3) Bei Ausscheiden eines Mitgliedes aus dem Verein oder bei Vereinsauflösung erfolgt keine Rückerstattung etwa eingebrachter Vermögenswerte.

4) Eine Änderung des Vereinszwecks darf nur im Rahmen des in § 2 (1) gegebenen Rahmens erfolgen.

§ 4 Geschäftsjahr

Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr.

§ 5 Erwerb der Mitgliedschaft

(1) Mitglieder des Vereins können alle natürlichen Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind, juristische Personen oder sonstige rechtsfähige Einheiten werden, die sich zu den Vereinszielen bekennen.

(2) Die Mitgliedschaft ist bei der/dem Vorsitzenden des Vereins schriftlich oder via E-Mail zu beantragen. Diese/dieser entscheidet über die Aufnahme und bestätigt die Antragsannahme der Antragstellerin/dem Antragsteller schriftlich oder via E-Mail.

(3) Stehen der Aufnahme in den Verein wichtige Gründe entgegen, ist die/der Vorsitzende verpflichtet, den Antrag dem Vorstand zur Entscheidung vorzulegen. Der Vorstand entscheidet über den Antrag innerhalb von vier Wochen mit einfacher Mehrheit. Die Entscheidung des Vorstandes ist der Antragstellerin/dem Antragsteller unverzüglich schriftlich oder via E-Mail durch die Vorsitzende/den Vorsitzenden mitzuteilen.

(4) Auf Vorschlag des Vorstandes kann die Mitgliederversammlung Ehrenmitglieder auf Lebenszeit ernennen.

(5) Die Mitglieder haben das Recht zur Teilnahme an den Aktivitäten und den Mitgliederversammlungen der Alumni Soziologie Erlangen (ASE). Dies schließt ein:
a) Das Recht für die Mitgliederversammlung Anträge zu stellen. Diese Anträge müssen schriftlich bis spätestens vier Wochen vor der Versammlung dem Vorstand mitgeteilt werden.
b) Das Recht zu Wortmeldungen in der Mitgliederversammlung.
c) Das Recht, an der Mitgliederversammlung zu sämtlichen Beschlüssen und Wahlen ihre Stimmen abzugeben, wobei alle Stimmen gleiches Gewicht haben.

(6) Die Mitglieder sind zur Bezahlung des jährlichen Mitgliederbeitrages verpflichtet gemäß § 10 Abs. 2.

§ 6 Erlöschen der Mitgliedschaft

(1) Die Mitgliedschaft erlischt:
a) mit dem Tode der natürlichen bzw. dem Ende der juristischen Person
b) durch Austritt oder durch Ausschluss
c) durch Streichung von der Mitgliederliste

(2) Der Austritt muss schriftlich gegenüber der/dem Vorsitzenden des Vereins erklärt werden. Er kann nur zum Ende eines Kalenderjahres unter Einhaltung einer vierteljährlichen Kündigungsfrist erfolgen.

(3) Ein Mitglied, das schuldhaft in erheblichem Maße gegen die Vereinsinteressen verstoßen hat, kann auf Antrag des Vorstandes durch Beschluss der Mitgliederversammlung aus dem Verein ausgeschlossen werden. Vor der Beschlussfassung ist dem Mitglied Gelegenheit zur mündlichen oder schriftlichen Stellungnahme zu geben. Der Vorstand teilt dem Mitglied den Antrag spätestens mit der Versendung der Einladung zur Mitgliederversammlung mit.

(4) Ein Mitglied, das trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung mit mehr als einem Jahresbeitrag in Rückstand geraten ist, kann durch Vorstandsbeschluss von der Mitgliederliste gestrichen werden. Die Streichung darf erst vorgenommen werden, wenn zwei Mal eine schriftliche Mahnung via Post und/oder E-Mail verschickt wurde und nach der zweiten Mahnung drei Monate vergangen sind.

§ 7 Organe des Vereins

Die Organe des Vereins sind
a) die Mitgliederversammlung
b) der Vorstand

§ 8 Mitgliederversammlung

(1) Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins. Die Beschlüsse der Mitgliederversammlung sind für den Vorstand bindend.

(2) Die ordentliche Mitgliederversammlung wird einmal im Jahr von der/dem Vorsitzenden des Vereins einberufen. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist unverzüglich einzuberufen, wenn das Vereinsinteresse es erfordert oder wenn mindestens ein Viertel der Mitglieder die Einberufung schriftlich und unter Angabe der Gründe fordern.

(3) Alle Vereinsmitglieder sind schriftlich unter Bekanntgabe von Tagesordnung, Zeit und Ort spätestens 14 Tage vor dem Versammlungstermin einzuladen. Für die ordnungsgemäße Ladung genügt die Zusendung an die zuletzt bekannte Adresse, auch via E-Mail. Der Vorstand setzt die Tagesordnung fest. Jedes Mitglied kann schriftlich bis eine Woche vor der Mitgliederversammlung die Ergänzung der Tagesordnung beantragen. Der Vorstand gibt die Ergänzungen bekannt. Über Ergänzungsanträge während der Mitgliederversammlung entscheidet die Mitgliederversammlung.

(4) Die Mitgliederversammlung hat insbesondere die folgenden Aufgaben:
a) Entgegennahme des Jahresberichts des Vorstands;
b) Entgegennahme des Kassenprüfungsberichts;
c) Entlastung des Vorstands;
d) Wahl und Abberufung des Vorstands;
e) Wahl zweier Kassenprüfer/Kassenprüferinnen, die nicht Vorstandsmitglieder sein dürfen;
f) Beschlussfassung über Satzungsänderungen und die Auflösung des Vereins;
g) Beschlussfassung über den Ausschluss von Mitgliedern;
h) Beschlussfassung über die Beitragsordnung und gegebenenfalls Änderung von Mitgliedsbeiträgen;
i) Ernennung von Ehrenmitgliedern.

(5) Die Mitgliederversammlung wird von der/dem Vorsitzenden, bei deren/dessen Verhinderung von der/dem stellvertretenden Vorsitzenden, bei Verhinderung beider von der Schatzmeisterin/dem Schatzmeister geleitet.

(6) Beschlussfähig ist jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung.

(7) Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst, soweit nicht in dieser Satzung anders bestimmt. Die Art der Abstimmung setzt die Versammlungsleiterin/der Versammlungsleiter fest. Die Abstimmung muss schriftlich durchgeführt werden, wenn ein Drittel der erschienenen Mitglieder dies beantragt.

(8) Bei Wahlen ist gewählt, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. Hat keine Kandidatin/kein Kandidat mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten, findet zwischen den beiden Kandidaten, welche die meisten Stimmen erhalten haben, eine Stichwahl statt. Bei nochmaliger Stimmengleichheit entscheidet das vom der Versammlungsleiterin/vom Versammlungsleiter zu ziehende Los.

(9) Über die Mitgliederversammlung wird eine Niederschrift gefertigt, die von der Leiterin/dem Leiter der Versammlung und von der Protokollführerin/von dem Protokollführer zu unterzeichnen ist. Es kann sich dabei um dieselbe Person handeln.

§ 9 Vorstand

(1) Der Vorstand des Vereins i.S.d. § 26 BGB besteht aus drei stimmberechtigten Mitgliedern. Unter den stimmberechtigten Vorstandsmitgliedern sind die/der Vorsitzende, eine stellvertretende Vorsitzende/ein stellvertretender Vorsitzender und die Schatzmeisterin/der Schatzmeister.

(2) Die Vorstandsmitglieder bestimmen aus ihrer Mitte durch Wahl gemäß § 8 Abs. 8
a) die Vorsitzende/den Vorsitzenden des Vorstandes;
b) die stellvertretende Vorsitzende/den stellvertretenden Vorsitzenden;
c) die Schatzmeisterin/den Schatzmeister

(3) Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch den Vorstand vertreten. Jedes Mitglied des Vorstandes ist einzelvertretungsberechtigt.

(4) Die Vorstandsmitglieder gemäß Absatz 1 werden von der Mitgliederversammlung für die Dauer von einem Jahr gewählt. Die Vorstandsmitglieder bleiben so lange im Amt, bis eine Neuwahl erfolgt ist. Scheidet ein Vorstandsmitglied vorzeitig aus, wählt die Mitgliederversammlung gemäß § 8 Absatz 8 ein Ersatzmitglied für die verbleibende Amtsdauer des ausscheidenden Mitglieds. Mit der Beendigung der Mitgliedschaft im Verein endet auch das Amt eines Vorstandsmitglieds. Scheidet ein Vorstandsmitglied vorzeitig aus, so kann der Vorstand bis zur darauffolgenden Mitgliederversammlung ein Mitglied kooptieren.

(5) Die/der Vorsitzende oder in ihrer/seiner Vertretung die/der stellvertretende Vorsitzende leitet die Vorstandssitzungen. Sie/er beruft den Vorstand mindestens einmal im Jahr ein, ebenso wenn zwei Vorstandsmitglieder dies beantragen. Eine Einladungsfrist von zwei Wochen soll eingehalten werden.

(6) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei der stimmberechtigten Mitglieder anwesend sind. Der Vorstand fasst die Beschlüsse mit einfacher Mehrheit der stimmberechtigten Anwesenden; bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme der/des Vorsitzenden.

§ 10 Mitgliedsbeiträge

(1) Die Mitgliedschaft verpflichtet zur Zahlung eines Jahresbeitrags. Jedes Mitglied bestimmt die Höhe des eigenen Beitrags selbst. Der Beitrag darf allerdings den Mindestjahresbetrag nicht unterschreiten und ist im Voraus, spätestens bis zum 31. März des Kalenderjahres, zu entrichten.

(2) Die Höhe des Mindestjahresbeitrags wird auf der Mitgliederversammlung auf Vorschlag des Vorstands entschieden. Die Mitgliederversammlung beschließt eine Beitragsordnung mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Der Mitgliedsbeitrag wird für zwölf Monate erhoben und ist jeweils zu Beginn eines Geschäftsjahres im Voraus zu entrichten.

(3) Auf Antrag kann der Vorstand in begründeten Fällen Beitragserlass oder -ermäßigung auf Zeit gewähren.

§ 11 Spenden

Neben den laufenden Mitgliedsbeiträgen sollen Spenden zur Unterstützung der Arbeit des Vereins eingeworben werden. Die Spender sind berechtigt, den Verwendungszweck näher zu spezifizieren.

§ 12 Änderung der Satzung, Abberufung des Vorstandes

Eine Änderung der Satzung und die Abberufung des Vorstandes können nur durch Beschluss der Mitgliederversammlung mit einer Zweidrittel-Mehrheit der Anwesenden erfolgen.

§ 13 Auflösung des Vereins

Die Auflösung des Vereins kann nur durch eine eigens zu diesem Zwecke zur Abstimmung einberufene Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von drei Vierteln der anwesenden Mitglieder beschlossen werden. Falls die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind die/der Vorsitzende, die/der stellvertretende Vorsitzende und die Schatzmeisterin/der Schatzmeister gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren. Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das vorhandene Vermögen des Vereins der Friedrich-Alexander-Universität mit der Zweckbestimmung zu, es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zugunsten des Erlanger Instituts für Soziologie zu verwenden.

§ 14 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt mit ihrer Annahme auf der Gründungsversammlung des Vereins am 22.Februar 2011 in Kraft.

Festgestellt am 22. Februar 2011 in Erlangen

Von den Mitgliedern der Gründungsversammlung

Prof. Dr. Frank Adloff
Prof. Dr. Ingrid Artus
Carolin Freier M.A.
Clemens Kraetsch M.A.
Larissa Pfaller M.A.
Ronald Staples M.A.
Prof. Dr. Rainer Trinczek
René Lehmann M.A.
mgr Joanna Zaleska-Beyersdorf M.A.

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Antrag auf Mitgliedschaft/Änderung persönlicher Daten

Sie wollen Mitglied bei ASE werden? Dann laden Sie doch gleich den Mitgliedsantrag herunter und senden Sie uns diesen zu.

Mit diesem Antrag können Sie uns auch die Änderung persönlicher Daten mitteilen. Bitte füllen Sie den Antrag und das Formular zum Lastschrifteneinzug aus und senden diese unterschrieben an uns zurück.

Mit Ihrem Beitritt zum Verein helfen Sie, den persönlichen Austausch rund um das Institut zu intensivieren und aufrecht zu erhalten.  Wiedersehen macht nicht nur Freude sondern auch Freunde. Übrigens ist Ihr Mitgliedsbeitrag steuerlich absetzbar.

Mit Ihrem Antrag geben Sie uns Ihr Einverständnis, Ihre Daten elektronisch zu speichern, um diese für die Kontaktpflege zu nutzen. Die Angaben über Ihre Daten sind freiwillig und werden nur für den internen Gebrauch der Alumni-Arbeit erhoben und nicht an Dritte weitergegeben. Sie sind jederzeit berechtigt Ihre Angaben zu widerrufen.

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Kooperationsvereinbarung zwischen der FAU und ASE e.V.

Frau Freier, Herr Prof. Dr. GrüskeAm 29. Juni 2011 wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), vertreten durch den Präsidenten Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske und dem Alumni Soziologie Erlangen (ASE) e.V. unterschrieben.Diese sieht eine gegenseitige Unterstützung der Aktivitäten der FAU und des ASE-Vereins bei der Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgaben vor.

Aus diesem Anlass haben der Präsident, die Alumni-Koordinatorin Frau Weber und der Vereinsvorstand angestoßen.

Prof. Dr. Grüske, Frau Weber, Frau Zaleska-Beyersdorf, Frau Artus, Frau Freier

Beitragsordnung

Beitragsordnung

 

 

Der Mitgliedsbeitrag darf den folgenden Mindestjahresbetrag nicht unterschreiten und ist im Voraus, spätestens bis zum 31. März des Kalenderjahres, zu entrichten:

a) für juristische Personen EUR 40,00;

b) für natürliche Personen über einer regulären Arbeitszeit von 50% EUR 40,00

c) für natürliche Personen bis zu einer regulären Arbeitszeit von 50% EUR 20,00.

Die Beitragsordnung wurde auf der Mitgliederversammlung am 04. Oktober 2011 in Erlangen geändert und ersetzt somit die Erstfassung vom 08. Juli 2011.

 

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AbsolventInnen-Verabschiedung

Verabschiedung der AbsolventInnen

Liebe Absolventin, lieber Absolvent,


Sie haben Ihr Studium beendet und einen wichtigen Abschnitt auf Ihrem Lebensweg erfolgreich abgeschlossen.

Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Soziologie, hoffen, Sie dabei ein Stück weit erfolgreich
begleitet zu haben, und danken Ihnen für Ihre Mitarbeit in der Lehre und für anregende Diskussionen, die das Lehren bereicherten.

Schon heute gratulieren wir herzlich zum erfolgreichen Studienabschluss, aber gerne würden wir dies auch persönlich tun. So nehmen wir dieses biographische Ereignis zum Anlass, Ihren Studienabschluss im Rahmen
einer Institutsfeier in Zukunft auch festlich zu begehen.

Diese Feier soll die Gelegenheit bieten, sich noch einmal mit ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen und den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über Vergangenes und Zukünftiges auszutauschen und die Studienzeit bewusst zu beenden. Dabei werden auch Preise für die besten Abschlussarbeiten verliehen.

Einen Eindruck der vergangenen Akademischen Abschiedsfeier können Sie im Rückblick auf den 1. Tag der Erlanger Soziologie gewinnen.

Die kommende Akademische Abschiedsfeier organisiert das Institut für den AbsolventInnen-Jahrgang 2011/2012 im Januar 2013. Die Details werden noch bekannt gegeben.

SoziologInnen im Beruf – Karriere-Treff Soziologie

  Was kann ich mit meinen soziologischen Kenntnissen anfangen?  Wie gelingt der Berufseinstieg?  Wie sieht der Berufsalltag von SoziologInnen aus? Absolvierende  Erlanger Instituts und Arbeitgebendeder Region beantworten Ihre Fragen! Am 16. Juni um 18:00 c.t. im Raum H. 5.054 (Kochstraße 4, 91054 Erlangen)

Das Institut für Soziologie veranstaltet regelmäßig eine Informationsveranstaltung über mögliche Berufsfelder von Soziologinnen und Soziologen. Zu dieser sind AbsolventInnen und StudentInnen herzlich eingeladen.

 

 

 

 

 

 

SoziologInnen im Beruf wurde im Juni 2011 in Zusammenarbeit mit der IHK ausgerichtet.

Folgende AbsoHerr Sontheimer, Frau Thiem und Herr Braun. Die ReferentInnen der Veranstaltung SoziologInnen im Beruf.lventinnen und Absolventen berichteten, wie Berufstätigkeiten für SoziologInnen aussehen können und wie der individuelle Berufseinstieg verlief:

 

 

 

SoziologInnen im Beruf wurde im Dezember 2010  in Zusammenarbeit mit dem Career Service und der Alumni-Koordinatorin der Friedrich-Alexander-Universität veranstaltet.

Herr Stegmaier, Frau Henn, Herr Leonhardt, Frau Stempel

Folgende Absolventinnen und Absolventen berichteten:

 

 

 

 

 

 

 

 

AbsolventInnen-Treffen

Liebe Absolventinnen, liebe Absolventen,

im Juni 2010 fand das 5. AbsolventInnen-Treffen des Erlanger Instituts für Soziologie mit ca. 60 AbsolventInnen statt.  Es war uns eine Ehre und ein Vergnügen, dass auch Prof. Reinhard Kreckel (Uni Halle) den Weg nach Erlangen fand (ebenfalls ein Alumnus) und zum Thema "Viele Studentinnen, wenige Professorinnen - warum? The 'Gender and Class Debate' (and Erlangen) revisited" vortrug. Einen ausführlichen Rückblick und die Bild-Impressionen von Herrn  apl. Prof. Meinefeld zum 5. Treffen finden Sie unten.

Wenn Sie an der Mitgestaltung des nächsten Treffens geistig mitwirken - und uns ihre Vorstellungen und Vorschläge mitteilen möchten, können Sie den dafür angelegten Blog nutzen.

Das spätere AbsolventInnen-Treffen fand im Rahmen des 1. Tages der Erlanger Soziologie im Januar 2012 statt.

Auf ein baldiges Wiedersehen!

Mit herzlichen Grüßen im Namen des Instituts

Carolin Freier

5. AbsolventInnen-Treffen

Rückblick und Bild-Impressionen von Herrn Meinefeld zum 5. AbsolventInnen-Treffen

Etwa 60 Ehemalige der Erlanger Soziologie haben sich am 25. Juni 2010 um 17 Uhr zu einem Wiedersehensfest getroffen. Bei einer Tasse Kaffee bestand zunächst Gelegenheit, zu schauen, wer denn alles gekommen war, und in einen ersten Erfahrungsaustausch einzutreten.
Ab etwa 17.30 Uhr versetzte uns dann Reinhard Kreckel (manchen ja noch als Professor für Sozialstrukturanalyse und gesellschaftlicher Wandel von 1977 bis 1992 bekannt; danach Professor an der Universität Halle und mehrere Jahre auch deren Rektor) wieder in die Situation eines Oberseminars mit dem – ebenfalls vertrauten – Thema „Viele Studentinnen, wenige Professorinnen – warum? The 'Gender and Class Debate' (and Erlangen) revisited".

Anders als üblicherweise nach Seminaren bestand dann aber die angenehme Gelegenheit, sich bei diversen Getränken und leckeren Häppchen wieder zu stärken und die unterbrochenen Gespräche fortzusetzen und „Bekannten-Hopping” zu betreiben. Betrat man nach 19 Uhr die Kochstraße 4 im Erdgeschoss, so hörte es sich an, „als wären 200 dort oben versammelt” – es gab halt viel zu erzählen! Bei einigen hielt die Wiedersehensfreude bis 0.30 Uhr an (die Weinschläuche waren dann aber auch erschöpft), aber es besteht die feste Absicht, ein sechstes Treffen folgen zu lassen.

Die Fotogalerie vermittelt hoffentlich einen kleinen Eindruck von dieser Feier – den einen zur Erinnerung, den anderen zum Anreiz für das nächste Mal. Für die Planung für dieses nächste Mal könnte es sehr hilfreich sein, die Erfahrungen der gestrigen Veranstaltung auszutauschen und Wünsche und Anregungen für die Zukunft (Zeitpunkt – Ort – Rhythmus der Wiederholung – Thema – Zielsetzung ...) zu sammeln. Wer sich daran beteiligen möchte, kann Frau Freier oder mir eine Mail schicken; noch spannender wäre es aber, wenn Sie sich an einem Blog beteiligen würden, der auf der Homepage des Instituts eingerichtet wird, weil wir dann in einen direkten Ideenaustausch einsteigen können.

Carolin.Freier[at]soziol.phil.uni-erlangen.de
werner.meinefeld[at]soziol.phil.uni-erlangen.de

Fünftes Treffen der Absolventinnen und Absolventen der Erlanger Soziologie: Die Bilder

01_Der_Treffpunkt_1

02_Alte_Bekannte

04_Alte_Bekannte

03_Der_Treffpunkt_2

05_Im_Gespraech

06_Der_Vorstand

07_Die_Verantwortung

08_Der_Vortragende

09_Die_Zuhoerer_von_hinten

10_Die_Zuhoerer_(von_vorne)

11_Die_Erfrischung

12_Die_Staerkung

14_uns_wieder

13_Wir_sehen

15_Die_Ausdauernden

"Die Kunst des effizienten Recherchierens" und "Publish or Perish"

In Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek können folgende Workshops für MitarbeiterInnen, DoktorandInnen und Alumni des Instituts für Soziologie angeboten werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitten an Frau Pflüger, die sich um die Organisation kümmern wird.

Die Kunst des effizienten Recherchierens (für Soziologinnen und Soziologen)

Referent: Herr Dr. Jens Hofmann

Die Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit hängt nicht nur von der Kreativität ihres Verfassers ab. Sie gründet ferner auf der Aktualität der Literatur, mit der sie sich kritisch auseinandersetzt. Am Anfang einer jeden wissenschaftlichen Arbeit steht also nicht das Wort, sondern die Auswahl geeigneter Rechercheinstrumente wie auch die Ausarbeitung zielgerichteter Recherchestrategien. In dem Kurs werden sowohl die Grundprinzipien der Recherche als auch typische Recherchefehler, ihre Auswirkungen auf das Retrieval sowie die Möglichkeit der Abhilfe von Fehlern dargestellt. Den TeilnehmerInnen bietet sich zudem die Gelegenheit, Ihr erworbenes Wissen unter Anleitung des Kursleiters in soziologischen Fachdatenbanken auszuprobieren.

Die Konzeption der Veranstaltung macht eine persönliche Voranmeldung mit der Nennung Ihres jeweiligen Forschungsthemas notwendig.

Publish or Perish – Wissenschaftliche Publikation und ihre Qualitätsbewertung

Referent: Herr Dr. Jens Hofmann

Wissenschaftliches Wissen ist publiziertes Wissen. Aber nicht mit jeder Publikation gewinnt der Autor auch zugleich an Reputation. Wissenschaft und Wissenschaftsmanagement greifen jüngst verstärkt auf bibliometrische Verfahren zurück, um die Qualität von Forschungsleistungen zu bewerten. Obwohl nicht unumstritten, dienen ihre Ergebnisse immer häufiger als Grundlage für Förderungsentscheidungen, Evaluierungen oder Berufungen.

In der Veranstaltung sollen zum einen die bekanntesten bibliometrischen Methoden (Journal Impact Factor, Hirsch-Index) dargestellt und ihr Aussagewert kritisch beurteilt werden. Die Veranstaltung wird dabei einen besonderen Blick auf die Frage nach dem Stellenwert bibliometrischer Analysen in der Soziologie werfen. Zum anderen lernen die TeilnehmerInnen, einfache bibliometrische Analysen selber durchzuführen. Sie erhalten auf diese Weise einen Einblick, worauf man als junger Wissenschaftler bei einer Publikation zu achten hat.