Soz Qf3
Soziologie des Helfens
Die Veranstaltung ist in zwei Abschnitte geteilt, einer im April und einer im Juni/Juli.
Soziologie des Urbanen
Nach einer Einführung liegt der Schwerpunkt auf einem Block Ende Juni (23./24./25. Juni), dem eine inhaltliche Vorbereitung am 10. Juni vorausgeht. Anfang Juli folgt ein Abschlusstermin.
Symbol und Ritual
Durch Rituale werden nicht nur Handhabungen für Geburt, Tod oder Ehe angeboten, sondern auch Vorstellungen des gesellschaftlichen, politischen und religiösen Miteinanders geprägt. Sie sind Bestandteil symbolischer Praxis und kulturellen Ausdrucks und nicht zuletzt Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien und Forschungsprojekte. Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit einer Auswahl von »Klassikern« aus Soziologie und Ethnologie als auch mit zeitgenössischen Annäherungen an die Thematik.
*Basisseminar: Kultur und Kommunikation
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
*Basisseminar: Kultur und Kommunikation
Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des oben genannten Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet der Kultursoziologie geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Transnationale Bewegungen zwischen politischem Handeln und sozialem Engagement
In Zeiten hochgradig globalisierter Lebenswelten schwindet die Bedeutung nationaler Grenzen nicht nur in Bezug auf ökonomische Strukturen, sondern gerade auch im Hinblick auf soziopolitische Handlungsfähigkeit. Individuen vernetzen sich jenseits der nationalstaatlichen und gesellschaftlichen Grenzen. Sie konstituieren dadurch neue Handlungsformationen, die einen Kontrapunkt zur kapitalistischen Hegemonie im transnationalen Raum bilden.
Methoden der Ethnografie
Im Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Methoden des Sammelns und Auswertens von Daten, vom narrativen Interview über Bildanalyse zur narrativen Landkarten. Neben theoretischer Einführung, Diskussionen zur Rolle der Forschenden im Feld und dem kritischen Lesen verschiedener Studien wie „Das wilde Netzwerk“ (Miller), „On the run“ (Goffman) oder Geertz´ Beobachtungen zum Hahnenkampf werden wir vor allem selbst verschiedene Methoden ausprobieren und diskutieren.
Das Seminar findet 14-tägig statt, Vorbesprechung am 11.April, 14.15 Uhr.
Sozialtheorien des Subjekts
Die Philosophie der Neuzeit stellt den Menschen als freies und vernunftbegabtes Subjekt in den Mittelpunkt. Es dauert jedoch nicht lange, bis Zweifel an dieser Beschreibung aufkommen. Theoretiker wie Marx und Weber zeigen, dass die Menschen in ihrem Handeln ökonomischen und bürokratischen Zwängen unterworfen sind. Freud fügt hinzu, dass das Ich auch innerlich nicht frei ist, sondern von unbewussten Triebwünschen beherrscht wird.
Soziologie des Reisens
„Nirgendwo als auf Reisen wird sichtbar, wie gut es der Welt geht und wie schlecht es der Welt geht. Der Reisende wird Zeuge vom Zustand der Welt; es liegt an ihm, nicht nur zu schauen, sondern zu einem »Sehenden« zu werden.“ (Klaus Kufeld)