Biographie

Schreiben und bilnderisches Gestalten in der Biographie. Potentiale des ästhetisch-kreativen Widerstands

Der Artikel befasst sich in theoretischer Perspektive und auf empirischer Grundlage mit dem kreativen Potential des Schreibens und bildnerischen Gestaltens im Leben von Laien. Es werden die Besonderheiten der kulturellen Praxis des Schreibens und bildnerischen Gestaltens dargestellt und die für sie charakteristischen Motivationen und Funktionen aufgezeigt. Dann wird im Einzelnen dargelegt, welche Bedeutung diese Aktivitäten in den Lebensphasen Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter und Alter annehmen.

v. Engelhardt, Michael (2017): Schreiben und bilnderisches Gestalten in der Biographie. Potentiale des ästhetisch-kreativen Widerstands. In: Bosch, Aida / Pfütze, Hermann (Hg.), Ästhetischer Widerstand gegen Zerstörung und Selbstzerstörung. Wiesbaden: Springer VS, S. 473-488.

Biographie und Trauma

v. Engelhardt, Michael (2010): Biographie und Trauma. In: Liebau, Eckart / Zirfas, Jörg (Hg.), Dramen der Moderne. Kontingenz und Tragik im Zeitalter der Freiheit. Bielefeld: transcript.

Identität und Biographie in Text und Bild

Die sozialwissenschaftliche Beschäftigung mit den zentralen Konzepten der Identität und der Biographie wird seit langem stark durch die Konzentration auf die Sprache beherrscht. Dabei bleibt die Tatsache unberücksichtigt, dass der Mensch nicht nur das sprachfähige Wesen, sondern auch der „homo pictor“ (Jonas) ist und dass neben der Literatur in der bildenden Kunst, in der Fotographie und im Film ein reichhaltiges Material vorliegt, das sich mit Identität und Biographie befasst.v. Engelhardt, Michael (2013): Identität und Biographie in Text und Bild. In: Heinze, Carsten / Hornung, Alfred (Hg.), Medialisierungsformen des (Auto-)Biografischen . Konstanz, München: UVK, S. 135 - 158.

Soziale Erinnerung in differenzierten Gesellschaften

Basisinformationen
Beginn: 
2006
Ende: 
2009

Die gegenwärtige Diskussion zum sozialen Gedächtnis ist durch kulturwissenschaftlich geprägte Theorien dominiert. Diese Theorien bauen auf der Unterscheidung zwischen zwei getrennten Formen des Gedächtnisses, dem kommunikativen und dem kulturellen Gedächtnis, auf. Wir gehen demgegenüber davon aus, dass sich in differenzierten Gesellschaften mit hohem Anteil an (massen-)medialer Kommunikation diese Trennung ebenso wenig aufrecht erhalten lässt wie die damit verbundene eindeutige Zuordnung von Medien zu Gedächtnisformen.

Beteiligte Personen und Institutionen
Beteiligte Institutsangehörige: 
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