Internet

Leib und Netz. Sozialität zwischen Verkörperung und Virtualisierung

In den Beiträgen des Bandes wird die Debatte um die digitale Transformation der sozialen Welt weitergeführt. Die Autorinnen und Autoren diskutieren die Bedeutung des Körpers in der Digitalisierung und die Rolle der digitalen Inszenierung für das leibliche (Selbst-)Erleben. Welche Theorien und Forschungsstrategien sind geeignet, den digitalen Wandel angemessen zu erfassen?

Klemm, Matthias / Staples, Ronald (Hg.) (2018): Leib und Netz. Sozialität zwischen Verkörperung und Virtualisierung. Wiesbaden: Springer VS.

Die Vergesellschaftung des Mehrwerts: Jaron Laniers Vorschlag einer neuen Netzpolitik

Alles, was es im „Netz“ zu finden gibt, geht zurück auf menschliche Leistung. Diese Leistungen bestehen einerseits aus Inhalten, die irgendwer „ins“ Netz gestellt hat, andererseits aus der Praxis der Netznutzung durch die User: Suchen und Kaufen bei Amazon, mit Bekannten (und weniger Bekannten) kommunizieren und sich austauschen bei facebook, Informationen suchen bei Google und so fort. Das Netz, wie wir es nutzen, ist – kann man sagen – Menschenwerk, es ist nicht das Werk von Programmen, Algorithmen oder technischen Artefakten.

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