Pragmatismus

Lebenswelt und Lebensform. Zum Verhältnis von Phänomenologie und Pragmatismus

Wer immer sich für das menschliche Handeln in der Welt interessiert – sei es unter soziologischen, sei es unter philosophischen Gesichtspunkten –, kommt an zwei philosophischen Paradigmen des 20sten Jahrhunderts nicht vorbei. Beide gehen davon aus, dass Wissen und Handeln aus der alltäglichen Lebenswelt zu erklären sei. Während aber die pragmatistische Theorietradition das Tun dem Wissen vorordnet, begreift die phänomenologische Tradition das Tun aus dem Wissen.

Renn, Joachim / Sebald, Gerd / Weyand, Jan (Hg.) (2012): Lebenswelt und Lebensform. Zum Verhältnis von Phänomenologie und Pragmatismus. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.

Lebenswelt und Lebensform

Weyand, Jan / Sebald, Gerd (2012): Lebenswelt und Lebensform. In: Renn, Joachim / Sebald, Gerd / Weyand, Jan (Hg.), Lebenswelt und Lebensform. Zum Verhältnis von Phänomenologie und Pragmatismus . Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, S. 7-18.

Konferenz: Lebenswelt und Lebensform - Life world and Forms of Life 8.-10.Oktober 2009

Basisinformationen
Beginn: 
2009
Ende: 
2009

Den Ausgangs- und Anschlusspunkt der internationalen Konferenz bildet das Werk von Alfred Schütz (1899-1959), eines Klassikers der soziologischen Theoriebildung. Sein Ansatz einer phänomenologisch orientierten Soziologie prägt sowohl das methodologische als auch das theoretische Verständnis der Soziologie wie der angrenzenden Disziplinen bis heute. Kennzeichnend für diesen Ansatz ist eine ausgeprägte Interdisziplinarität: soziologische und philosophische Fragestellungen werden mit Rekurs auf ökonomische, linguistische oder politische Sachverhalte bearbeitet.

Beteiligte Personen und Institutionen
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