Wissenssoziologie

Die Sprache nichtsprachlicher Praxis: Eine makrohermeneutische Perspektive

Gottwald, Markus (2016): Die Sprache nichtsprachlicher Praxis: Eine makrohermeneutische Perspektive. In: und Keller, Jürgen Raab Rainer (Hg.), Wissensforschung - Forschungswissen. Beiträge und Debatten zum 1. Sektionskongress der Wissenssoziologie. Weinheim; Basel: BeltzJuventa, S. 611-622.

Crossing the Finite Provinces of Meaning. Experience and Metaphor

Schutz’s references to literature and arts in his theoretical works are manifold. But literature and theory are both a certain kind of a finite province of meaning, that means they are not easily accessible from the paramount reality of everyday life. Now there is another kind of referring to literature: metaphorizing it. Using it, as may be said with Lakoff and Johnson, to understand and to experience one kind of thing in terms of another. Literally metapherein means “to carry over”. Metaphorizing in this view is then a specific kind of border-crossing between different provinces of meaning.Sebald, Gerd (2011): Crossing the Finite Provinces of Meaning. Experience and Metaphor. In: Human Studies , 34 Jg., H. 4, S. 341--352.

Relevanz und Handeln 2: Gesellschaftliches Wissen und politisches Handeln

Band VI.2 der Alfred Schütz-Werkausgabe versammelt im US-amerikanischen Exil entstandene Texte des Soziologen und Phänomenologen, die sich mit der Konstitution von Gruppen insbesondere unter den Gesichtspunkten der Fremdheit, Gleichheit, Bedingungen der politischen Partizipation und Integration auseinandersetzen. Die Reflexionen fokussieren theoretisch auf zwei Begriffe: Relevanz und Wissen.Schütz, Alfred (2011): Relevanz und Handeln 2: Gesellschaftliches Wissen und politisches Handeln. Konstanz: UVK .
Projektverweis: 

Die Sicherheiten des Gedächtnisses

Sebald, Gerd (2010): Die Sicherheiten des Gedächtnisses. In: Soeffner, Hans-Georg (Hg.), Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformation. Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008. Wiesbaden: VS-Verlag.

Gedächtnis und Transformation

Sebald, Gerd / Weyand, Jan (2010): Gedächtnis und Transformation. In: Soeffner, Hans-Georg (Hg.), Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformation. Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008. Wiesbaden: VS-Verlag, S. 537 - 545.

Konferenz: Lebenswelt und Lebensform - Life world and Forms of Life 8.-10.Oktober 2009

Basisinformationen
Beginn: 
2009
Ende: 
2009

Den Ausgangs- und Anschlusspunkt der internationalen Konferenz bildet das Werk von Alfred Schütz (1899-1959), eines Klassikers der soziologischen Theoriebildung. Sein Ansatz einer phänomenologisch orientierten Soziologie prägt sowohl das methodologische als auch das theoretische Verständnis der Soziologie wie der angrenzenden Disziplinen bis heute. Kennzeichnend für diesen Ansatz ist eine ausgeprägte Interdisziplinarität: soziologische und philosophische Fragestellungen werden mit Rekurs auf ökonomische, linguistische oder politische Sachverhalte bearbeitet.

Beteiligte Personen und Institutionen

Typik und Semantik

Ausgehend von Luhmanns Semantikbegriff werden in Rekurs auf Edmund Husserl und Alfred Schütz in dem Artikel Spezifika von Typik und Typisierung herausgearbeitet. Typiken sind Grundstrukturen der Erfahrung, die im Gegensatz zur sequentiellen sprachlichen Prozessierung in paralleler und analoger Weise verarbeitet werden. Auf dieser Grundlage wird das Problem der Versprachlichung bzw. der Explizierung des Impliziten untersucht.

Sebald, Gerd (2009): Typik und Semantik. In: ARHE, 11 Jg., S. 189 - 200.
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