Bakkalaureus Soziologie
Berufsfelder für Soziologinnen und Soziologen
Blockseminar:
Samstag, 26.11.11 von 9.00-16.30 Uhr / Sonntag, 27.11. von 10.00-15 Uhr,
Samstag, 17. 12.11 von 9.00-16.30 Uhr
jeweils im Hörsaal ZMPT, Henkestrasse 91, Erlangen
Termin Vorbesprechung:
23.11.11, 12.15-13.45 Uhr, R. 5.012
Das Proseminar vermittelt einen Überblick über Berufsfelder für Soziologen mit ihren jeweiligen Stellenprofilen und Einstiegswegen. Von Referenten aus der Praxis erhalten die Teilnehmer Entscheidungshilfen zur Berufswahl und Hinweise zur Optimierung des eigenen Qualifikationsprofils.
Statistische Analyseverfahren I
Für viele Studierende der Philosophischen Fakultät zählte Mathematik nicht gerade zu den schulischen Lieblingsfächern. Dennoch: Die auf mathematischen Konzepten aufbauende sozialwissenschaftliche Statistik ist ein unverzichtbares Element im Werkzeugkasten der Soziologie. Der empirische Sozialforscher steht in der Regel vor dem Problem, eine größere Datenmenge verarbeiten und die in ihr repräsentierten Beziehungen zwischen verschiedenen Variablen bestimmen zu müssen.
Neuere Forschungen in der Soziologie
Im Oberseminar werden Vorträge zu aktuellen soziologischen Themen gehalten. Zu den Vorträgen wird per Aushang eingeladen. Studierende und Gasthörer sind herzlich zu den einzelnen Sitzungen eingeladen.
Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie
Das Oberseminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende (Bachelor, Master und Magister), Doktoranden und Mitarbeiter/innen mit einem Interessensschwerpunkt in den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie. In der Veranstaltung werden sowohl relevante Neuerscheinungen als auch Abschluss- und Forschungsarbeiten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen vorgestellt und diskutiert.
Arbeit und Geschlecht
Die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und die damit verbundene Ungleichheit weisen nach aktuellen Zahlen eine hohe Kontinuität auf: Die familiale Betreuungs- und Pflegearbeit (carework) wird überwiegend und meist unentgeltlich von Frauen übernommen. Frauen sind zwar mittlerweile fast genauso häufig erwerbstätig wie Männer, dabei aber überdurchschnittlich prekär beschäftigt. Sie haben nach wie vor geringere Aufstiegschancen in betrieblichen Hierarchien, diskontinuierlichere Erwerbsbiografien u.ä.m.
Neuere Forschungsergebnisse aus der Arbeits- und Industriesoziologie
Das Oberseminar richtet sich an MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs ‚Arbeit und Organisation’ sowie an fortgeschrittene Studierende, die als Studienschwerpunkt ebenfalls diesen Themenbereich gewählt haben. In der Veranstaltung werden sowohl neuere einschlägige Veröffentlichungen wie auch Forschungsarbeiten der TeilnehmerInnen diskutiert.
Um persönliche Anmeldung wird gebeten.
Leistung und Anerkennung
In modernen Gesellschaften hängen der ökonomische Status und die Teilhabechancen Einzelner oder von Gruppen in hohem Maß davon ab, inwieweit ihre Tätigkeiten als relevante und legitime Leistungen anerkannt werden. Diese normativen Leistungsvorstellungen werden in diskursiven Prozessen, in der sozialen Praxis hervorgebracht, ausgehandelt, institutionalisiert und wieder in Frage gestellt. Was ist Leistung, nach welchen Kriterien und Maßstäben wird sie beurteilt? Wer hat die Macht, Leistungsnormen zu definieren, wer kann sich in den Kämpfen um die Anerkennung von Leistung durchsetzen?
Wege zum Berufseinstieg für Soziologinnen und Soziologen
Das Proseminar vermittelt einen Überblick über Berufsfelder für Soziologen mit ihren jeweiligen Stellenprofilen und Einstiegswegen. Von Referenten aus der Praxis erhalten die Teilnehmer Entscheidungshilfen zur Berufswahl und Hinweise zur Optimierung des eigenen Qualifikationsprofils.
Geschlechterforschung
Das Seminar 'Geschlechterforschung' reflektiert die sozialen Dimensionen von ‚Geschlecht’ aus soziologischer Perspektive. Dabei stehen weniger die Wirkungen und der Stellenwert von Geschlecht als Strukturkategorie zur Debatte, sondern Geschlecht wird umgekehrt als Wirkung sozialer Prozesse in seinen kulturellen, symbolisch-sinnhaften Ausprägungen innerhalb von Machtstrukturen thematisiert. Fokussiert wird die Herstellung und die Konstruktion des kulturellen Phänomens Geschlecht („Gender“) im Kontext unterschiedlicher Machtverhältnisse.
Historisch-vergleichende Soziologie: Max Webers Religionssoziologie
Die „Gesammelten Aufsätze zur Religionssoziologie“ zählen neben der Aufsatzsammlung „Wirtschaft und Gesellschaft“ zu Max Webers wichtigsten Schriften. Weber setzt sich darin ausführlich mit den Konventionen und Dogmen unterschiedlicher religiöser Traditionen in Europa und Asien auseinander. Dabei geht er insbesondere auf die Frage nach den Auswirkungen von Religion auf Alltag und Wirtschaftsleben ein und erörtert wie religiöse Lebensführung und gesellschaftliche Entwicklung zusammenhängen.