Graduate Programme
Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie
Forschungskolloquium
Das Forschungskolloquium bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende, Kollegen und Kolleginnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem auch ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Texten und anderem Material ‚gearbeitet’ werden kann.
Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie
Das Oberseminar richtet sich an MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs ‚Arbeit und Organisation’ sowie an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die als Studienschwerpunkt diesen Themenbereich gewählt haben. In der Veranstaltung werden neuere einschlägige Veröffentlichungen sowie Forschungsarbeiten am Institut diskutiert. Studierenden wird die Gelegenheit geboten, über Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramm sein.
Theorie und Praxis der Biographieforschung
Unter Biographieforschung werden zunächst einmal Forschungsansätze verstanden, die als Datengrundlage Lebensgeschichten haben, also Darstellungen der Lebensführung und ihrer Deutung aus dem Blickwinkel derjenigen, die dieses Leben führen. Biographieforschung ist aber vor allem auch eine Forschungsperspektive, die sich mit Grundsatzfragen von Biographie/Autobiographie und Narration beschäftigt.
Politische Gewalt
Das Seminar befasst sich mit der innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Gegenwart politischer Gewalt. Ein Charakteristikum von Gewalt im Allgemeinen und politischer Gewalt im Besonderen in Sozialordnungen mit staatlichem Gewaltmonopol besteht darin, dass sie legitimiert werden muss. Da sozialer Wandel oft mit der Ausübung politischer Gewalt verbunden ist (erinnert sei z. B. die Durchsetzung von Arbeitnehmer- oder Frauenrechten), sind der Einsatz von politischer Gewalt und die öffentliche Legitimation der eigenen Gewalt bzw.
Der Körper als Theorie-Gegenstand: Philosoph. Anthropologie und Leibphänomenologie
Die Rolle des Körpers wurde in der Soziologie und insbesondere in der soziologischen Theorie lange vernachlässigt, erfährt aber in jüngster Zeit wieder viel Aufmerksamkeit. Menschen handeln nicht nur aufgrund abstrakter sozialer Regeln und Strukturen, sie sind leiblich empfindende, sinnlich wahrnehmende und handelnde Wesen, was bedeutet, dass leibliche und körperliche Aspekte Handlungen von Individuen und Kollektiven mitbestimmen. Thema des Seminars ist, in welcher Weise Körper und Leib gesellschaftlich geprägt werden, doch auch umgekehrt: Gesellschaftsbildung beeinflussen.
Forschungskolloquium
Das Forschungskolloquium bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung.
Neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften
Das Oberseminar diskutiert neuere Forschungen aus der Methodologie der Sozialwissenschaften.
Einführende Literatur
Wird im Oberseminar bekannt gegeben.
Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…)
keine
Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie
Das Oberseminar richtet sich an Studierende (Bachelor, Master und Magister), Doktoranden und Mitarbeiter/innen mit einem besonderen Interesse an der soziologischen Theoriediskussion und aktuellen kultursoziologischen Debatten. Das Oberseminar dient somit als Forum des Austausches und der vertieften wissenschaftlichen Diskussion im Bereich der soziologischen Theorien und in der Kultursoziologie.
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