Lehramt Sozialkunde
(Neue) Formen von Gewalt in Schulen
Gewalt an Schulen ist gewiss kein neues Problem, aber eines von immer wieder erheblicher Aktualität. Die Gründe erhöhter Aufmerksamkeit sind dabei unterschiedliche: tagespolitische, gesamtgesellschaftliche, ökonomische, bildungspolitische. Vor allem jedoch richtet sie sich zumeist auf offensichtliche Formen: Schulhofprügeleien, Misshandlungen und Vandalismus. Nach Randall Collins überschreiten jedoch nur die wenigsten konfliktträchtigen Interaktionen die Schwelle zum körperlichen Akt.
Migration in modernen Gesellschaften
Eine der meist diskutierten Fragen der heutigen Gesellschaft, inklusive Deutschland, betrifft Migration. In positiver Hinsicht deckt die Zuwanderung von Migranten und Flüchtlingen Bedürfnisse auf Arbeitsmärkten und sorgt für die notwendige Verjüngung der einheimischen Population. Zudem bereichert Sie den kulturellen Mix der Bevölkerung.
Einführung in die Soziologie
GS + MS + RS; GOP; ECTS: 5; Prüfung: Klausur 60 Min. Anmeldung: mein Campus
Sozialstruktur II (B)
GS + MS + RS + GYM (hier: Vertiefungsmodul); Prüfung: Referat und Hausarbeit oder Referat und Klausur; Anwesenheitspflicht; ECTS: 10; diese werden erst vergeben, wenn BEIDE Hauptseminare Sozialstruktur I und II absolviert sind.
Anmeldung: mein Campus
Sozialstruktur II (A)
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die maßgeblichen sozialstrukturellen Entwicklungen in der alten BRD, der DDR und im vereinten Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart: Ökonomische und demografische Prozesse, die Struktur sozialer Ungleichheit unter besonderer Berücksichtigung traditioneller sowie neuerer Analysemodelle, der Wandel der Geschlechterverhältnisse, das Bildungssystem, Migration sowie der Wandel der privaten Lebensformen und der Familie. Die strukturellen Veränderungen werden dabei im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf das Bildungssystem diskutiert.
Adoleszenz und Arbeit
Noch nie haben Jugendliche biografisch so spät angefangen zu arbeiten wie heute, aber zugleich werden Kinder immer früher und Jugendliche immer intensiver auf Leistung, Kompetenz und Bildungsrenditen geeicht. Umgekehrt sind Attribute der Jugendlichkeit, wie Flexibilität, Risikobereitschaft und Selbstverwirklichungsambitionen in der Arbeitswelt en vogue.
Bildungssoziologie
Die Bildungssoziologie beerbt einerseits Bildungstheorien der Aufklärung (Stichwort: Mündigkeit), andererseits auch bevölkerungsökonomisches Denken (Stichwort. Humankapital). Zudem entwickelt sie sich im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eng entlang bildungspolitischer Fragen, die entsprechenden Konjunkturen unterworfen sind: Von der ersten ‚Bildungskatastrophe’ in den sechziger Jahren über die ‚Bildungsexpansion’ der siebziger bis zu ‚Pisa’ (Schulevaluationen) und ‚Bologna’ (Hochschulreform).
Gender-Theorie(n) II
Was ist Geschlecht? Dieser Frage geht das Seminar aus einem soziologisch-theoretischen Blickwinkel nach. Wir setzen uns mit klassischen und aktuellen Ansätzen der gender-Theorie auseinander und diskutieren diese kritisch.
Soziale Ungleichheit und Bildung
Politische und gesellschaftliche Diskussionen über soziale Gerechtigkeit bzw. der soziale Ungleichheit sind seit langem Bestandteil moderner Gesellschaften. In der Diskussion ist immer wieder, wie legitim bzw. illegitim bestimmte Formen sozialer Ungleihheiten sind. Ursachen und Auswirkungen sozialer Ungleichheiten sind dabei höchst relevant, denn hierbei geht es um um die ungleiche Verteilung von Lebenschancen zwischen den einzelnen Gesellschaftsmitgliedern bzw. sozialen Gruppen.
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