50 Jahre „Comparative Social Mobility“

Probleme der sozialen Schichtung und sozialen Mobilität stehen seit Beginn der Soziologie mit im Zentrum der theoretischen und empirischen Forschung. Vor allem nach dem WK II hat die international vergleichende Mobilitätsforschung eine Blütezeit erlebt.

Um die Frage nach der Offenheit von Gesellschaften zu beantworten, sind dabei eine ganze Reihe von methodischen Innovationen entstanden, die die empirische Sozialforschung insgesamt beeinflusst haben.
Die angebotene Veranstaltung will in die zentralen inhaltlichen Fragestellungen der Mobilitätsforschung einführen und die wichtigsten Arbeiten in ihrer Weiterentwicklung diskutieren.
Gleichzeitig soll dabei auch auf die Grundlagen der angewandten methodischen Verfahren eingegangen werden.

Literatur:

• Mayer, Karl-Ulrich: Soziologische Mobilitätsforschung. In: Wiehn, Erhard/ Mayer, Karl-Ulrich: Soziale Schichtung und Mobilität. München: Beck 1975, S. 122-152
• Matras, Judah: Comparative Social Mobility. In: Annual Review of Sociology 9, 1980, S. 401 - 432
• Kurz, Karin/ Müller, Walter: Class Mobility in the Industrial World. In: Annual Review of Sociology 13, 1987, S. 417- 442

Empfohlen für:

• Studierende der Soziologie nach dem Grundstudium.

Scheinerwerb:

• Ein Schein kann über mündliches Referat plus schriftlicher Hausarbeit erworben werden.

Anmeldung:

• Teilnahme nur nach Anmeldung über die in der Einleitung zum KomVor beschriebene Vorgehensweise.

Sprechstunde:

• nach Vereinbarung bzw. Aushang