Sekundäranalyse

Sekundäranalysen eröffnen die Möglichkeit zur Analyse empirischer Daten, die von anderen Forschern erhoben wurden. Sie bieten damit eine Gelegenheit, vorliegende Interpretationen zu überprüfen, aber auch, das Datenmaterial mit neuen Fragestellungen zu analysieren.

Nach einer Einführung in die Potentiale/Grenzen der Sekundäranalyse und einer Auffrischung der Statistikkenntnisse können die TeilnehmerInnen den Umgang mit empirischem Material und die Anwendung von Verfahren der quantitativen Datenanalyse erproben. Anhand der Daten einer Studierendenbefragung soll eine theoriegeleitete Forschungsfrage eigenständig erarbeitet und empirisch analysiert werden. Thematisch beschäftigt sich das Seminar hauptsächlich mit einzelnen Elementen der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, etc.; vgl. Heitmeyer 2002-2012). Ziel des Seminars sind die Vorstellung und eigenständige Analyse einer Forschungsfrage sowie die Ausarbeitung eines dazugehörigen Berichtes.

Grundkenntnisse in der statistischen Datenanalyse I und II sowie in SPSS und/oder STATA sind unverzichtbare Voraussetzung!

Voraussetzungen zum Leistungserwerb: Aktive Teilnahme, Ausarbeitung eines empirischen Projekts

Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2014
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
Montag, 16.15-17.45 Uhr
R. C 701
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5

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