Graduate Programme in Sociology

  1. Träger des Promotionsprogramms "Graduate Programme in Sociology" sind die Professoren und habilitierten Mitarbeiter des Instituts für Soziologie; dies sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt (November 2010): Prof. F. Adloff, Prof. Dr. I. Artus, PD Dr. A. Bosch, Prof. Dr. R. Liebold, Prof. Dr. W. Meinefeld, Prof. Dr. R. Trinczek. Daneben beteiligen sich ehemalige HochschullehrerInnen des Instituts für Soziologieaktiv am Programm: Prof. E. Beck-Gernsheim, Prof. M. v. Engelhardt, Prof. J. Handl, Prof. G. Schmidt sowie Prof. I. Srubar.
  2. Das Promotionsprogramm dient der intensiven wissenschaftlichen Betreuung bei der  Durchführung eines Dissertationsvorhabens, für das eine der oben genannten Personen als Betreuer ("supervisor") verantwortlich zeichnet. Es hat zum Ziel, eine über  die individuelle Betreuung hinausgehende fachliche Betreuung sicherzustellen, den  Kontakt und den wissenschaftlichen Austausch mit anderen Promovenden und Promovendinnen zu intensivieren und die interdisziplinäre Anschlußfähigkeit innerhalb  der eigenen Universität und der überörtlichen scientific community zu befördern.
  3. Das Promotionsprogramm umfaßt vier Semester. Die Aufnahme in das Programm ist jederzeit möglich; es gilt aber erst nach einem vollen vier-Semester Zyklus als durchlaufen.
  4. Bei Aufnahme in das Promotionsprogramm legen der Betreuer und der Promovend /  die Promovendin im Rahmen eines "research proposals" nicht nur das Thema der  Arbeit, sondern auch eine verbindliche Form der individuellen Betreuung fest (etwa  Berichte über den Fortgang der Arbeit in regelmäßigen Abständen; Rücksprachemöglichkeiten bei akuten Problemen u.ä.).
  5. Der Betreuer der Dissertation sorgt dafür, dass der Promovend / die Promovendin in jedem Semester die Gelegenheit erhält, sein / ihr Dissertationsprojekt, die Fortschritte der Arbeit und/oder spezielle Probleme bei der Ausarbeitung im Austausch mit  anderen PromovendInnen im Rahmen von Oberseminaren oder  Doktorandenkolloquien  zu diskutieren.
  6. Im Rahmen des Promotionsprogramms werden darüber hinaus in jedem Semester Veranstaltungen  angeboten, die von den Trägern des Programms für die Dokorandenausbildung jeweils eigens ausgewiesen und in geeigneter Form bekannt gemacht  werden. Im Zuge der Betreuung des Dissertationsvorhabens wird vom Betreuer und  dem Promovenden / der Promovendin vor jedem Semester gemeinsam festgelegt, welche Veranstaltungen besucht werden müssen. Der Besuch der Veranstaltungen muss nachgewiesen werden. Im Rahmen des Graduate Programmes in Sociology können die am Institut angebotenen Oberseminare sowie die Masterkurse besucht werden. 

 

Weitere Informationen zur Graduate School der Universität finden Sie auf den Seiten des Graduiertenzentrums unserer Universität  oder in der Darstellung auf academics.de.

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