soziale Gedächtnisse
Soziale Erinnerung in differenzierten Gesellschaften
Die gegenwärtige Diskussion zum sozialen Gedächtnis ist durch kulturwissenschaftlich geprägte Theorien dominiert. Diese Theorien bauen auf der Unterscheidung zwischen zwei getrennten Formen des Gedächtnisses, dem kommunikativen und dem kulturellen Gedächtnis, auf. Wir gehen demgegenüber davon aus, dass sich in differenzierten Gesellschaften mit hohem Anteil an (massen-)medialer Kommunikation diese Trennung ebenso wenig aufrecht erhalten lässt wie die damit verbundene eindeutige Zuordnung von Medien zu Gedächtnisformen.
Veröffentlichungen:
- „Da war plötzlich alles nicht mehr gut, was mal gut war.“ Die DDR und ostdeutscher Rechtsradikalismus zwischen Diskurs und Familiengedächtnis
- Sinn und Gedächtnis
- Formen und Funktionen sozialen Erinnerns. Sozial- und kulturwissenschaftliche Analysen
- Erinnern und Vergessen: Erinnerungskulturen im Lichte der deutschen und polnischen Vergangenheitsdebatten
- Generation and Transition: East German Memory Cultures
- Soziale Gedächtnisse Selektivitäten in Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus
- Zur Formierung sozialer Gedächtnisse
- Formen des Vergessens bei Alfred Schütz
- Die Sicherheiten des Gedächtnisses
- Gedächtnis und Transformation
- Soziale Erinnerung in differenzierten Gesellschaften. Endbericht
- Soziales Gedächtnis in differenzierten Gesellschaften -- Antrag, gekürzte Version
- Aspects of a Theory of Memory
- Die familiale Tradierung von nationalsozialistischen Identitätszuschreibungen. Eine Fallrekonstruktion
- Transformation, Generation, Erinnerung: Ostdeutsche Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformation
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