Soz Q4
Arbeit und Leben
Das Verhältnis von Arbeit und Leben, bzw. der Zusammenhang unterschiedlicher Arbeits- und Beziehungsformen, gilt als zentral, um die Funktionsweisen von Gesellschaft zu verstehen. Derzeitige gesellschaftliche Entwicklungsdynamiken scheinen die ehemals klaren Grenzen zwischen den Bereichen Erwerbsarbeit und Privatleben zu verwischen (Stichwort "Entgrenzung") und neue Anpassungen zu verlangen.
*Arbeit und Organisation (Basisveranstaltung)
Diese Veranstaltung führt entlang des historischen Wandels der Erwerbsarbeit in zentrale Grundbegriffe und Fragestellungen des Studienbereichs Arbeit und Organisation ein. Nach einem historischen Rückblick auf die Herausbildung der industriellen Arbeitsgesellschaft werden aktuelle Entwicklungen wie u.a. die Ausweitung wissensintensiver und interaktiver Dienstleistungstätigkeiten, die Flexibilisierung und Ökonomisierung der Arbeitsorganisation oder die Prekarisierung der Beschäftigungsverhältnisse thematisiert.
Arbeit und Gesundheit
Dieses Seminar thematisiert unterschiedliche Facetten des Zusammenhangs zwischen gewandelter Arbeitswelt und Gesundheit. Zunächst geht es um veränderte Gesundheitsrisiken, die sich im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft beobachten lassen.
*Arbeit und Organisation (Basisveranstaltung)
Diese Veranstaltung führt entlang des historischen Wandels der Erwerbsarbeit in zentrale Grundbegriffe und Fragestellungen des Studienbereichs Arbeit und Organisation ein. Nach einem historischen Rückblick auf die Herausbildung der industriellen Arbeitsgesellschaft werden aktuelle Entwicklungen wie u.a. die Ausweitung wissensintensiver und interaktiver Dienstleistungstätigkeiten, die Flexibilisierung und Ökonomisierung der Arbeitsorganisation oder die Prekarisierung der Beschäftigungsverhältnisse thematisiert.
Die "alternde Gesellschaft"- Risiko oder Chance fuer den Arbeitsmarkt?“
Die Bevölkerung in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten schrumpfen und altern. Die Folgen des demographischen Wandels für den Arbeitsmarkt, die Bildungs- und Sozialversicherungssysteme sind zweifellos gravierend. Sie müssen aber keineswegs zu einer krisenhaften Entwicklung führen, wenn es gelingt, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für die anstehenden tiefgreifenden Veränderungen zu sensibilisieren. Es gilt, Vorbereitungen zu treffen und den Wandel aktiv zu begleiten.
Soziologische Fallstudien. Möglichkeiten und Grenzen einer Forschungsstrategie
Die Fallstudie ist eine qualitative Methode der empirischen Sozialforschung, die sich vor al-lem für die Beobachtung zeitgenössischer Phänomene eignet. Unter Berücksichtigung unter-schiedlicher Zugänge und Quellen ist diese Methode besonders geeignet, Beschreibungen empirischer Phänomene zu liefern oder für weitere Forschungsarbeiten als explorativer Ein-stieg in ein Forschungsfeld zu dienen.
Lektürekurs: Arbeitspolitik
Das Seminar richtet sich an Studierende mit Interesse an arbeits- und industriesoziologischen Fragestellungen. Ziel des Seminars ist es, anhand von Studien und ausgewählten Texten die sozialwissenschaftliche Forschung über den Gegenstand Auto und Automobilindustrie mit den wichtigsten Entwicklungslinien und Argumentationssträngen seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts kennen zu lernen.
Soziologie der Kultur- und Medienberufe
In den letzten Jahren wächst das Interesse der Arbeitssoziologie an den Kultur- und Medienberufen – nicht nur, weil die Kultur- und Kreativwirtschaft eine überaus hohe Dynamik aufweist, sondern auch, weil die Angehörigen der dort verorteten Berufe als Pioniere oder Modelle einer zukünftigen Arbeitswelt gelten. Dies bezieht sich zum einen auf das hohe Maß an Kreativität und Autonomie, das diesen Berufen zugeschrieben wird und das auch in allen anderen Erwerbsbereichen eine immer größere Rolle spielen soll.
Organisationssoziologie
Menschen in modernen Gesellschaften verbringen einen großen Teil ihres Lebens in Organisationen: Geburt, Bildung, Erwerbsarbeit, Krankheit und Sterben finden überwiegend an Orten statt, die nach formalen und zweckmäßigen Kriterien oder Handlungsprogrammen „organisiert“ sind. Positive Folge könnte einerseits die Entlastung der Einzelnen wie der Gesellschaft sein, indem die Bedürfnisbefriedigung einer großen Zahl von Menschen in vorgegebenen Bahnen und auf effiziente Weise ermöglicht wird. Gleichzeitig stehen Organisationen auch in der Kritik.
Arbeit und Organisation
Diese Veranstaltung führt entlang des historischen Wandels der Erwerbsarbeit in zentrale Grundbegriffe und Fragestellungen des Studienbereichs Arbeit und Organisation ein. Nach einem historischen Rückblick auf die Herausbildung der industriell geprägten Arbeitsgesellschaft werden aktuelle Entwicklungen wie die Ausweitung wissensintensiver und interaktiver Dienstleistungstätigkeiten, die Flexibilisierung und Ökonomisierung der Arbeitsorganisation und die Prekarisierung der Beschäftigungsverhältnisse thematisiert.