Drittmittelprojekte

Kultur, Öffentlichkeit, Kommunikation. Inter- und intrakurelle Gesundheitsdiskurse in der Stadt

Basisinformationen
Beginn: 
2001
Ende: 
2003

Moderne Städte sind kulturell differenzierte Städte. Diese Differenzen führen zur Bildung und gegenseitigen Abschließung von Gruppen. In der soziologischen Theorie wird die Frage nach einer angemessenen Beschreibung der öffentlichen Kommunikation zwischen diesen Gruppen unterschiedlich beantwortet. Eine empirisch fundierte Untersuchung von stadtöffentlichen Gesundheitskommunikationen in Erlangen soll hier zur Klärung beitragen. Die stadtöffentliche Kommunikation zwischen unterschiedlichen Gruppen vollzieht sich, so die These, als wechselseitiger Übersetzungsprozess.

Beteiligte Personen und Institutionen

Die Konstruktion von "Glocal Knowledge" Die kommunikative Genese von Wissen zwischen Globalität und Lokalität am Beispiel eines interkulturellen Unternehmens

Basisinformationen
Beginn: 
2003
Ende: 
2005

"Culture matters" - dies ist ein aktuelles Stichwort in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Dabei werden Multikulturalität und Globalisierung als Vorgaben eines neues Kulturverständnisses und eines neuen Verständnisses von Wissenskonstitution hervorgehoben. Unser Forschungsinteresse gilt dem Wandel von Wissensstrukturen und Kommunikationsprozessen in einem international verflochtenen Wirtschaftsunternehmen.

Beteiligte Personen und Institutionen

Ökonomische Eliten im gesellschaftlichen Wandel. Eine Studie über den Generationenwechsel im deutschen Top-Managment

Basisinformationen
Beginn: 
2006
Ende: 
2008

In dem Projekt wird nach den Handlungsorientierungen und Lebenserfahrungen herausragender Führungspersönlichkeiten gefragt, welche die ökonomische Entwicklung in Deutschland mit gestaltet haben. Rekonstruiert werden ihre historischen Interpretationen, Zeitdeutungen und Situationsanalysen. Zugleich soll herausgearbeitet werden, inwiefern sie Unterschiede zu der nachkommenden Generation der Führungskräfte sehen.

Zur Datenerhebung werden unterschiedliche Methoden kombiniert: Einzelinterviews, Tandeminterviews, Gruppendiskussionen und Delphi-Befragung

Beteiligte Personen und Institutionen
Beteiligte Institutsangehörige: 

Biographien deutscher Flüchtlinge und Vertriebener

Basisinformationen
Beginn: 
2004
Ende: 
2006

Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt mit dem Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, in dem sozialwissenschaftliche Biographieforschung und Ausstellungspädagogik miteinander verknüpft werden. In dem Projekt geht es um die exemplarische Erfassung und Dokumentation von Biographien deutscher Flüchtlinge und Vertriebener des Zweiten Weltkriegs, in denen der enge Zusammenhang von Lebensgeschichte und Gesellschaftsgeschichte auf je spezifische Weise zum Ausdruck kommt. Dazu soll ein möglichst breites Spektrum unterschiedlicher Biographien berücksichtigt werden.

Beteiligte Personen und Institutionen
Beteiligte Institutsangehörige: 

Biographie und Religion

Basisinformationen
Beginn: 
2003
Ende: 
2006

In dem Projekt wird der Zusammenhang von Biographie und Religion untersucht. Dabei geht es um die Bedeutung von Religion als Grundlage von Biographie und Identität und um den Wandel des Verhältnisses zur Religion während des Lebenslaufs. Ein besonderes Interesse gilt den Prozessen der Auseinandersetzung mit der Herkunftsreligion, der Hinwendung zu anderen Religionen sowie den verschiedenen Formen der Konversion. Berücksichtigt werden die christlichen Religionen, die jüdische Religion, der Islam, der Buddhismus und neuere religiöse Strömungen.

Beteiligte Personen und Institutionen
Beteiligte Institutsangehörige: 

„Ein-Euro-Jobs“ in Deutschland. Fallstudien zur Auswirkung der SGB II-Arbeitsgelegenheiten auf Beschäftigungsstruktur und Arbeitsmarktverhalten von Organisationen

Basisinformationen
Beginn: 
2005
Ende: 
2008

Gegenstand der qualitativen Studie ist die Untersuchung des Einflusses der im Rahmen von Hartz IV geschaffenen Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung („Ein-Euro-Jobs“) auf das betriebliche und sektorale Beschäftigungsverhalten von privatwirtschaftlichen, gemeinnützigen und öffentlichen Arbeitgebern, die direkt oder mittelbar an der Einrichtung der Arbeitsgelegenheiten beteiligt oder davon betroffen sind.

Beteiligte Personen und Institutionen

Soziale Erinnerung in differenzierten Gesellschaften

Basisinformationen
Beginn: 
2006
Ende: 
2009

Die gegenwärtige Diskussion zum sozialen Gedächtnis ist durch kulturwissenschaftlich geprägte Theorien dominiert. Diese Theorien bauen auf der Unterscheidung zwischen zwei getrennten Formen des Gedächtnisses, dem kommunikativen und dem kulturellen Gedächtnis, auf. Wir gehen demgegenüber davon aus, dass sich in differenzierten Gesellschaften mit hohem Anteil an (massen-)medialer Kommunikation diese Trennung ebenso wenig aufrecht erhalten lässt wie die damit verbundene eindeutige Zuordnung von Medien zu Gedächtnisformen.

Beteiligte Personen und Institutionen
Beteiligte Institutsangehörige: 

Zur Integration sprachkultureller Minderheiten durch fremdsprachige Radiosendungen

Basisinformationen
Beginn: 
2007
Ende: 
2009

Das Projekt ist ein Teilprojekt einer größeren Studie zu Migration und Medien in der Schweiz und wird in Kooperation mit dem Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (Prof. Dr. Bonfadelli) durchgeführt. Unser Teilprojekt fragt nach dem Integrationsbeitrag von fremdsprachigen Radiosendungen, die sich gezielt an sprach­kulturellen Minderheiten in der Schweiz richten.

Beteiligte Personen und Institutionen
Beteiligte Institutsangehörige: 

Bedingungen der Wissensproduktion in der Wissensgesellschaft

Basisinformationen
Beginn: 
2004
Ende: 
2006

Die These von der Wissensgesellschaft wird von vier Postulaten charakterisiert:

Beteiligte Personen und Institutionen

Transnationale Arbeitnehmerkooperation

Basisinformationen
Beginn: 
2006
Ende: 
2008

Kurzbeschreibung

Im Forschungsprojekt werden interkulturelle Verständigungsleistungen als Grundlage gelingender transnationaler Arbeitnehmerkooperationen empirisch untersucht. Wie gelingt die Überbrückung divergierender Interessen und kultureller Unterschiede, und lassen sich Anzeichen einer handlungsleitenden Solidaritätsgenese im Sinne der Entwicklung einer europäischen Mitbestimmungskultur auffinden?

Beteiligte Personen und Institutionen
Beteiligte Institutsangehörige: 
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