MA Soziologie
Masterkurs Theorie: Handeln, Ordnung und Wandel
Was verstehen wir in der Soziologie unter sozialem Handeln? Wie ist soziale Ordnung möglich? Wie wandeln sich soziale Ordnungen? Diese Fragen stehen im Zentrum einer Vielzahl von klassischen und zeitgenössischen soziologischen Theorien. Mit diesen grundsätzlichen Problemstellungen der Theoriebildung wird sich das Seminar dem entsprechend gründlich beschäftigen.
Neuere Forschungen aus der Theorie und Kultursoziologie
Das Oberseminar richtet sich an Studierende (Bachelor, Master und Magister), Doktoranden und Mitarbeiter/innen mit einem Interesse an den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie. In der Veranstaltung werden sowohl relevante Neuerscheinungen als auch Abschluss- und Forschungsarbeiten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen vorgestellt und diskutiert. Zudem werden externe Gäste eingeladen, aus ihrer laufenden Forschung vorzutragen.
Computergestützte Datenanalyse mit STATA für MA (Übung zur Veranstaltung Fortgeschrittene Methoden der quantitativen Datenanalyse)
In der Übung werden die in der Vorlesung behandelten Verfahren mit Hilfe der Statistiksoftware STATA selbst erprobt und die Ergebnisse inhaltlich interpretiert.
Literatur:
- Kohler, Ulrich/ Kreuter, Frauke (2012). Datenanalyse mit Stata. Allgemeine Konzepte der Datenanalyse und ihre praktische Anwendung. 4. Auflage. München und Wien: Oldenbourg.
Soziologie des Eigentums
Eigentum ist eine der gleichzeitig sozial enorm wirksamen, aber recht tief im Unbefragten verankerten gesellschaftlichen Zuschreibungen. Das zeigen aktuell etwa die Werbekampagnen zum Schutz des sog. »geistigen Eigentums«, das die Inhaber der Eigentumsrechte auch gerne ähnlich institutionalisiert haben möchten. Dieser Diskurs und die Praxen, auf die er verweist, zeigen aber auch, wie Eigentum hergestellt und durchgesetzt wird.
Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie
Das Oberseminar richtet sich an MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs ‚Arbeit und Organisation’ sowie an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die als Studienschwerpunkt diesen Themenbereich gewählt haben. In der Veranstaltung werden neuere einschlägige Veröffentlichungen sowie Forschungsarbeiten am Institut diskutiert. Studierenden wird die Gelegenheit geboten, über Qualifikationsarbeiten zu diskutieren.
Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie
Das Oberseminar richtet sich an Studierende (Bachelor, Master und Magister), Doktoranden und Mitarbeiter/innen mit einem Interesse an den Bereichen Soziologische Theorie und Kultursoziologie. In der Veranstaltung werden sowohl relevante Neuerscheinungen als auch Abschluss- und Forschungsarbeiten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen vorgestellt und diskutiert. Zudem werden externe Gäste eingeladen, aus ihrer laufenden Forschung vorzutragen
Wirtschaftskrise und Klassenverhältnisse in Europa
In dem Seminar sollen Erklärungsansätze zur Wirtschaftskrise diskutiert werden sowie die Auswirkungen derselben auf die Klassenverhältnisse und politischen Diskurse ausgewählter europäischer Staaten.
Einführend:
Staatsgeheimnis Bankenrettung - DOKU 2013 ARTE: http://www.youtube.com/watch?v=Du7moCxj-Do
Forschungsseminar: Selbstverwirklichung in der Arbeit? - Qualitat. Analyse von Übergängen ...
Unter Anwendung qualitativer Forschungsmethoden soll den Fragen nachgegangen werden, welche typischen Problemkonstellationen, Handlungsstrategien und Verlaufsformen beim Übergang vom Bildungswesen in die Arbeitswelt zu beobachten sind. Ein besonderes Interesse gilt hierbei den Prozessen der Herausbildung und der Verfolgung von Berufsorientierungen. Die zentralen Themenkomplexe der Identitätsentwicklung und des Berufseinstiegs in der (Post-)Adoleszenzphase werden sowohl aus soziologischer, psychologischer als auch aus pädagogischer Perspektive betrachtet.
Forschungsseminar zu quantitativen Methoden: Lebenslagen von Musikern in Mittelfranken
Das Thema Popförderung hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen - Verwaltung, Politik und sogenannte "freie Träger" haben vielerorts Popkulturförderung in ihren Aufgabenbereich integriert. Die Stadt Nürnberg finanziert beispielsweise die Sanierung und den inhaltlichen Neuaufbau des Kulturzentrums Z Bau mit dem Schwerpunkt populäre Musik.
Moderne und Gewalt
Moderne Gesellschaften gelten in vielen soziologischen Beschreibungen als „zivilisiert“, und mit „Zivilisierung“ ist wesentlich der Verzicht auf Gewalt innerhalb des Nationalstaats gemeint. Phänomene entgrenzter Gewalt erscheinen in dieser Perspektive als ein „Rückfall“ oder als eine Abweichung. Häufigkeit und Ausmaß entgrenzter Gewalt im 20. Jahrhundert lassen Zweifel an solchen Beschreibungen aufkommen. Gewalt scheint nicht das unzivilisierte Andere moderner Kultur zu sein, sondern deren integraler Bestandteil.
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