Soz Qf1
*Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse
Das Seminar gibt einen Überblick über theoretische Ansätze des Gesellschaftsvergleichs und vermittelt Grundkenntnisse über die Sozialstruktur der BRD sowie einiger weiterer europäischer Länder im historischen sowie internationalen Vergleich. Es werden EU-weite generalisierende Vergleiche für einzelne Dimensionen der Sozialstruktur (z.B. Bildung, Familie) vorgenommen sowie typisierende Ansätze des internationalen Vergleichs diskutiert.
Flexibilisierung und Sicherheit in der Arbeitswelt: Transitional Labour Markets
Die in der Arbeitswelt sich verstärkenden Anforderungen an die Flexibilität der Arbeitnehmer verstärken bestehende und erzeugen neue Risiken. Die Theorie der Transitional Labour Markets versucht hierauf eine Antwort zu finden, welche die soziale Sicherung so stärkt, dass gleichzeitig auch die Risikobereitschaft des einzelnen wächst und die Arbeitsgesellschaft insgesamt davon profitiert.
Gewerkschaften und Geschlecht
Gewerkschaften sind während der Industrialisierung vor allem als Interessenvertretungen ‚männlicher Erwerbsarbeit‘ im sekundären Sektor entstanden. Bis heute gelten sie noch immer als ‚Männerbünde‘ (vgl. Gesterkamp 1996) oder als ‚pale, male und stale‘ (blass, männlich und überholt) (Dufour et al. 2010: 308).
Modernisierungstheorie(n)
Modernisierungstheorien erklären den sozialen Wandel von einer vormodernen oder traditionalen Gesellschaft hin zu einer modernen. Im Seminar werden unterschiedliche Ansätze zur Erklärung dieses Wandels vorgestellt und diskutiert.
Teilnahmebedingungen/Scheinerwerb
Referat, Hausarbeit
Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse
Im Seminar befassen wir uns mit der Sozialstruktur und –geschichte in Deutschland, Europa und der Welt, wir vergleichen den Aufbau und die Entwicklung des Sozialen in verschiedenen Ländern und werden uns dafür verschiedene Methoden des Gesellschaftsvergleichs aneignen.
Lohnarbeit in Deutschland, Großbritannien und Frankreich
Das Seminar befasst sich mit der historischen Entwicklung und der aktuellen Situation von Lohnarbeit in drei westlichen Industrienationen: Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Es ist damit in doppelter Weise vergleichend angelegt: Es geht um einen länderübergreifenden historischen Vergleich (durchaus ähnlicher) Entwicklungsphasen im Zuge der Herausbildung des modernen Kapitalismus sowie um einen internationalen Vergleich länderspezifisch differenter Entwicklungswege, die sich u.a.
Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse
Das Seminar gibt einen Überblick über theoretische Ansätze des Gesellschaftsvergleichs und vermittelt Grundkenntnisse über die Sozialstruktur der BRD sowie einiger weiterer europäischer Länder im historischen sowie internationalen Vergleich. Es werden EU-weite generalisierende Vergleiche für einzelne Dimensionen der Sozialstruktur (z.B. Bildung, Familie) vorgenommen sowie typisierende Ansätze des internationalen Vergleichs diskutiert.
Politische Ungleichheit im internationalen Vergleich
Der erstmals von Almond und Verba im Jahre 1965 herausgestellte Zusammenhang, nachdem die Intensität des politischen Beteiligungsverhaltens mit abnehmender Schulbildung sowie sinkenden Einkommen und Berufsprestige nachlässt, gehört mittlerweile zu einem der meist reproduzierten Befunde der politischen Soziologie. (u.A.
Kulturvergleich und interkulturelle Kommunikation
In den Sozialwissenschaften hat sich mehrheitlich die Ansicht durchgesetzt, dass das menschliche Zusammenleben Sinnstrukturen hervorbringt, mithilfe derer sich die Individuen ein Verständnis von sich selbst, von Anderen und der „Wirklichkeit“ machen. Dieses sozial geteilte Wissen wird auch als Kultur verstanden.