Soz Qf1
Employment relations in the European Union
In a globalised world working conditions are increasingly influenced by international developments. However, while multinational companies act beyond national frontiers, a large part of labour regulation is still restricted to the national and local level: labour law, collective agreements, works councils etc.
Demographischer Wandel und Arbeitswelt
Der demographische Wandel ist einer der so genannten ‚Megatrends’ der gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklung – mit nachhaltigen Auswirkungen auf verschiedene gesellschaftliche Subsysteme.
*Vergleichende Gesellschaftsanalyse (Basisveranstaltung)
Das Seminar gibt einen Überblick über theoretische Ansätze des Gesellschaftsvergleichs und vermittelt Grundkenntnisse über die Sozialstruktur der BRD im historischen sowie internationalen Vergleich. Durch den Blick auf die historischen Entstehungszusammenhänge und soziale Wandlungstendenzen in der BRD sowie auf einige andere, v.a. europäische Gesellschaften, werden die spezifischen aktuellen Charakteristika der deutschen Sozialstruktur deutlich.
West- und Ostdeutschland im Vergleich
Rund 20 Jahre nach der deutsch-deutschen Vereinigung bestehen noch immer deutliche Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland. Dies gilt im Bereich der Ökonomie (z.B. Arbeitslosenquoten, Einkommenshöhe und –verteilung, Armutsquoten) ebenso wie für die demographische Entwicklung, die politische Kultur oder die typischen Geschlechterarrangements. Um die Hartnäckigkeit der Differenzen zwischen Ost- und Westdeutschland zu verstehen, muss zunächst die historische Entwicklung nach dem 2.Weltkrieg betrachtet werden.
On the Move: Facets of a Sociology of Mobilities
„It sometimes seems as if all the world is on the move. The early retired, international students, terrorists, members of diasporas, holidaymakers, business people, slaves, sports stards, asylum seekers, refugees, backpackers, commuters, young mobile professionals, prostitutes – these and many others – seem to find the contemporary world is their oyster at least their destiny.
Die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlecht
Das Seminar hat zum Ziel, die sozialen Dimensionen von ‚Geschlecht’ aus soziologischer Perspektive zu reflektieren. Dabei stehen weniger die Wirkungen und der Stellenwert von Geschlecht als Strukturkategorie zur Debatte, sondern Geschlecht wird umgekehrt als Wirkung sozialer Prozesse in seinen kulturellen, symbolisch-sinnhaften Ausprägungen innerhalb von Machtstrukturen thematisiert.
Soziologie der Armut
Armut ist nach wie vor auch in westlichen Wohlfahrtsstaaten ein aktuelles Problem. Grund genug, sich dem Problem aus soziologischer Perspektive anzunähern. Grundbegriffe, Theorien, historische und gegenwärtige empirische Entwicklungen und sozialpolitische Ansätze sollen erarbeitet werden. Dabei geht es um gesellschaftliche Konstitutionsprozesse von Armut auzf theoretischer, begrifflicher oder definitorischer Ebene, um sozioökonomische Entwicklungen, aber auch um Prozesse von sozialer und räumlicher Marginalisierung, Schließung und Ausschluss, Exklusion und Inklusion.
Bildung in Europa
Das Thema möglicher Einheit und realer Vielfalt des Bildungsraums Europa ist zuletzt im Rahmen der StudentInnenstreiks des Wintersemesters intensiv diskutiert und auch politisiert worden.
Gewerkschaften im internationalen Vergleich
Gewerkschaften entstanden historisch im Kontext der Industrialisierung und Durchsetzung des Systems der Lohnarbeit. Als Organisationen zur kollektiven Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten existieren sie mittlerweile weltweit. Obwohl sie organisationssoziologisch betrachtet global mit ähnlichen Problemen des kollektiven Handelns konfrontiert sind, zeigt sich im internationalen Vergleich eine beträchtliche Varianz des Selbstverständnisses, der Vertretungsstrategien und Handlungslogiken von Gewerkschaften.
50 Jahre „Comparative Social Mobility“
Probleme der sozialen Schichtung und sozialen Mobilität stehen seit Beginn der Soziologie mit im Zentrum der theoretischen und empirischen Forschung. Vor allem nach dem WK II hat die international vergleichende Mobilitätsforschung eine Blütezeit erlebt.