Soz Qf2

Identitäten in der Geschichte der Moderne

Jeder ist ein einzigartiges Unikum und doch teilen die Menschen einer Epoche einige Charakterzüge, Ansichten und Selbstverständlichkeiten. Darüber wie Menschen in einem bestimmten Zeitabschnitt im Allgemeinen so sind, machen sich Soziologen, Historiker (aber auch beispielsweise Romanciers) immer wieder Gedanken.

Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2011
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.052, Mi 14.15-15.45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
5.0

Lebenszeitliche Perspektiven

Wenn ein Seminar zu LebensZEITEN erst jetzt - also: „zu spät“ - beginnt, entbehrt das nicht einer gewissen Ironie. Der Vorteil für Sie: Interessierte werden noch gerne aufgenommen!

Wir werden zu Beginn bei den klassischen deutschen Lebenslauftheorien (Kohli, Mayer) ansetzen und fragen, ob die (eher amerikanische) Utopie der „altersintegrierten Gesellschaft“ (Riley) obsolet ist.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2010/2011
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
KH 1.021, Mi 16:15 - 17:45

*Sozialisation, Bildung, Lebenslauf (Basisveranstaltung)

Dieses Seminar führt in die Grundbegriffe des Studienschwerpunktes Sozialisation, Bildung und Lebenslauf ein. Der Begriff der Sozialisation bezeichnet dabei in der Soziologie den lebenslangen und von den Individuen aktiv gestalteten Prozess der Identitätsentwicklung im Austausch mit der sozialen und materiellen Umwelt.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2010/2011
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.052, Do 10:15-11:45
ECTS BA: 
5.0

*Sozialisation, Bildung, Lebenslauf (Basisveranstaltung)

Dieses Seminar führt in die Grundbegriffe des Studienschwerpunktes Bildung und Lebenslauf ein. Der Begriff der Sozialisation bezeichnet dabei in der Soziologie den lebenslangen und von den Individuen aktiv gestalteten Prozess der Identitätsentwicklung im Austausch mit der sozialen und materiellen Umwelt. Die Lebensphasen der Kindheit und Jugend, des Erwachsenseins und des Alters werden im Seminar ebenso behandelt wie die wichtigen Instanzen des primären und sekundären Sozialisationsprozesses: Familien/private Lebensformen, Bildungseinrichtungen und Beziehungen zu Gleichaltrigen.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2010/2011
Ort und Zeit: 
5.012, Mi 12:15-13:45
ECTS BA: 
5.0
ECTS andere: 
5

Medien und Sexualität

Medien thematisieren Sexualität - auch und gerade im "crossmedialen Zeitalter". Werbespotts, fiktionale Filme, Talkshows, Magazine und Webseiten enthalten Elemente der Erotik und der körperlichen Interaktion oftmals selbst dann, wenn sie nicht der zentrale Inhalt sind.

 

Wichtige mediale Revolutionen sind in ihrer Anfangszeit eng mit Pornografie verknüpft gewesen. Photographie und Film führen ihren Fetischcharakter drastisch vor Augen, wenn sie den menschlichen Körper abbilden.
Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2010/2011
Ort und Zeit: 
KH 1020, Do 14:15-15:45
ECTS BA: 
5.0

Sozialisationstheorie

Sozialisationstheorie fragt nach der Vermittlung gesellschaftlich-sozialer und individuell-psychologischer Voraussetzungen der Subjektwerdung des Menschen. In dem Seminar soll anhand geimeinsamer Lektüre in klassische Ansätze psychologischer (Freud, Piaget) und soziologischer (Mead, Durkheim) Sozialisationstheorie eingeführt und deren Aufnahme und Integration in spätere Ansätzen diskutiert werden.

 

Teilnahmevoraussetzung ist die regelmäßige Lektüre der zu diskutierenden Texte.

Bedingung für den Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit

 

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2010/2011
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.052, Mi 10:15-11:45
ECTS BA: 
5.0

Fremdenfeindlichkeit und Autoritarismus

In dem Seminar soll zunächst die klassische Studie „The Authoritarian Personality“ von Adorno u.a. (1950) diskutiert werden.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2010/2011
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.013, Mo 12:15-13:45
ECTS BA: 
7.5

Symbolischer Interaktionismus und Phänomenologie

Eine vorherige Anmeldung bei „ mein campus“ ist erforderlich. (Anleitung siehe Vorbemerkung zum KomVor.)

Das Seminar befasst sich mit zwei wichtigen miteinander verwandten Richtungen der Interpretativen Soziologie. Es werden der Symbolische Interaktionismus und die Sozialphänomenologie mit den zugehörigen unterschiedlichen Ausrichtungen behandelt. Dabei wird es darum gehen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser soziologischen Ansätze aufzuzeigen, sie gegen andere Ansätze abzusetzen und ihre Stärken und Grenzen bei der Analyse sozialer Wirklichkeit zu diskutieren.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2010/2011
Ort und Zeit: 
5.052, Mo. 16:15-17:45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5
ECTS andere: 
BAK: 9

Sozialisation und Geschlecht

Das Seminar hat zum Ziel, die sozialen Dimensionen von ‚Geschlecht’ aus soziologischer Perspektive zu reflektieren. Dabei geht es zum einen um die Frage, wie Geschlecht angeeignet wird und zum anderen darum, ob und auf welche Weisen Geschlecht als soziale Kategorie gesellschaftlich konstruiert wird.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2010/2011
Ort und Zeit: 
5.013, Do 14:15-15:45
ECTS BA: 
7.5

Biographie zwischen sozialer Struktur und autonomer Handlungsfähigkeit

Soziologische Biographieforschung untersucht die subjektive Perspektive der Menschen auf wichtige Abschnitte, Weichenstellungen und Entscheidungen in ihrem Leben. Sie bemüht sich typische Muster der Deutung und Verarbeitung der eigenen Biografie zu identifizieren. In dem Seminar sollen theoretische Ansätze und exemplarische Studien aus dem Forschungsfeld in gemeinsamer Lektüre und Diskussion erschlossen werden. Dabei soll das Augenmerk insbesondere auf die Bedeutung der Biografie für die alltägliche Lebensführung und für auf die Zukunft gerichtete Lebensentwürfe gerichtet werden.

Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2010
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.012, Donnerstag 10:15-11:45
ECTS BA: 
7.5
ECTS andere: 
MAG,BAK: 9
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