GesSoz

Vorurteile im Alltag und im Bildungssystem

In einer alltäglichen Betrachtung erscheinen Vorurteile als etwas, das zwar jede/r hat, aber keine/r gerne zugibt. Vorurteile haben immer die anderen. In einem wissenschaftlichen Sinne bezeichnet der Terminus demgegenüber zunächst Urteile auf einer unzureichenden Erfahrungsbasis (Vor-Urteile!). Insofern wir in Kontakt mit unbekannten Situationen, unvertrauten Gebräuchen und fremden Personen kommen, ist unser Wissen vom Unbekannten, Fremden notwendigerweise nicht erfahrungsgesättigt und hat insofern die Struktur eines Vorurteils.

Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2013
Ort und Zeit: 
Donnerstag, 11.30-13.00 Uhr, EWF 1.033
Sprache: 
Deutsch
ECTS andere: 
4

Sozialgeschichte der Liebe

Nichts erscheint uns natürlicher und universeller als die romantische Liebe – gesehen als Gefühl zwischen zwei einzigartigen Menschen, die füreinander geschaffen und bestimmt sind. Universell meint, dass diese romantische Liebe überall und zu allen Zeiten als gleichbleibende Konstante menschlichen Lebens, als quasi biologisch vorgegeben vorhanden war und ist.

Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2013
Ort und Zeit: 
Dienstag, 9.45-11.15 Uhr, EWF 0.014
Beginn: 16.4.13
Sprache: 
Deutsch
ECTS andere: 
4

Soziale Ungleichheit

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2012/2013
Ort und Zeit: 
Donnerstag 11.30-13.00, R. 0.014
EWF Nürnberg
Sprache: 
Deutsch
ECTS andere: 
4

Sozialisationstheorien

Sozialisation ist „der Prozess der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in wechselseitiger Abhängigkeit von der gesellschaftlich vermittelten sozialen und materiellen Umwelt“. (Geulen/ Hurrelmann 1980: 51)

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2012/2013
Ort und Zeit: 
Donnerstag, 9.45-11.15, R. 0.014 EWF Nürnberg
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
5.0

Jugendkulturen

Jugend stellt nicht lediglich eine biologisch zu bestimmende Phase in der körperlichen und geistigen Entwicklung des nachwachsenden Gesellschaftsmitglieds dar. Es handelt sich vielmehr um eine Lebensphase, deren „Erfindung“ kaum mehr als 150 Jahre zurückreicht.

Datenblatt
Semester: 
Sommmersemester 2012
Ort und Zeit: 
Donnerstag, 15.45-17.15
R. 0.014 EWF Nürnberg
Sprache: 
Deutsch
ECTS andere: 
4

Ungleichheit im Klassenzimmer

Schulen sind nicht nur Orte der Wissensvermittlung, sie sind auch Orte der Produktion sozialer Ungleichheit. Über die Beurteilungen, Noten, Zertifikate etc. werden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler kategorisiert, ihnen Zugänge zu unterschiedlichen Schultypen und weiterführenden Bildungsangeboten eröffnet oder verschlossen und ihnen so Merkmale zugeschrieben, die ihre zukünftigen Lebenschancen entscheidend beeinflussen.

Datenblatt
Semester: 
Sommmersemester 2012
Ort und Zeit: 
Donnerstag, 14.00-15.30
R. 0.014 EWF Nürnberg
Sprache: 
Deutsch
ECTS andere: 
4

Grundlagen der Bildungssoziologie

Bildung gilt im 21. Jahrhundert nicht mehr nur als humanistisches Ideal, sondern als Ressource im Streben nach sozialer Positionierung, der Verwirklichung von Lebenszielen, sowie für die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt.

Datenblatt
Semester: 
Sommmersemester 2012
Ort und Zeit: 
Donnerstag, 9.45-11.15
R. 0.014 (EWF Nürnberg)
Sprache: 
Deutsch
ECTS andere: 
4

Bevölkerungsentwicklung und Migration

In dieser Veranstaltung sollen die komplexen Ursachen und Folgen der Bevölkerungsentwicklung und Migration diskutiert werden. Die Bevölkerung in Deutschland und Europa geht kontinuierlich zurück, während zugleich die Weltbevölkerung weiter zunimmt. Bestimmend für Zunahme, Abnahme oder Stagnation der Bevölkerung sind die Anzahl der Geburten und Sterbefälle sowie das Ausmaß und die Richtung von Migration in den jeweiligen Ländern.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2011/2012
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
Raum 0.014; Fr, 9:45 - 11:15; Beginn 28.10.11
Sprache: 
Deutsch
ECTS andere: 
Lehramt: ECTS 4

Sozialisation und Medien

Für Kinder und Jugendliche sind Medien selbstverständlicher und im Hinblick auf das Zeitbudget nicht zu unterschätzender Bestandteil der alltäglichen Wirklichkeit. Entsprechend werden »den Medien« vielfältige negative Wirkungen zugeschrieben. Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch fehlende körperliche Bewegung, steigende Gewaltbereitschaft, Realitätsverlust sind nur einige Beispiele dafür.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2011/2012
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
Mo, 8:00 - 9:30, 1.029; Beginn: 24.10.11
Sprache: 
Deutsch
ECTS andere: 
Lehramt: ECTS: 4

Familiensoziologie

Ziel des Seminars ist es, die gegenwärtige Lage von Ehe und Familie in Deutschland zu analysieren und sie im Kontext ihrer geschichtlichen Entwicklung und der aktuellen gesellschaftlichen Situation zu erklären. Dabei soll zunächst die bisherige Diskussion um die Familie nachgezeichnet werden, um zu verstehen, was sich in den letzten Jahrzehnten im Bereich der privaten Lebensformen tatsächlich verändert hat und was die Gründe für diese Veränderungen sind. Im Vordergrund stehen die Pluralität von Familie und ihre kulturellen, regionalen und soziokulturellen Differenzierungen.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2011/2012
Ort und Zeit: 
R. 1.033 EWF
Dienstag 11.30-13.00
Sprache: 
Deutsch
ECTS andere: 
4
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