Hauptseminar
Standardisierte Umfragemethodik/Survey-Methodologie
Die Veranstaltung gibt eine Einführung in die Durchführung standardisierter Umfragen. Der Schwerpunkt liegt auf der zielgruppenspezifischen Fragebogenkonstruktion, allgemeiner Probleme der Frageformulierung und dem Antwortverhalten unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus werden mögliche Fehlerquellen in der Datenerhebung diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist die Erstellung und Durchführung einer eigenen (Online-)Erhebung.
Biographieforschung
Im Seminar werden wir uns mit methodologischen und theoretischen Positionen sowie Grundsatzfragen von (Auto-)Biographie und Narration beschäftigen. Was ist überhaupt das ‘Material’ der Biographieforschung? Welche Funktionen haben (auto-)biographische Selbstpräsentationen für ihre Produzent/innen und Rezipient/innen? Wie authentisch sind erzählte Lebensgeschichten? Wie lässt sich das gestiegene Interesse an der Selbstthematisierung - ob in Talk-Shows, auf privaten Homepages oder in autobiographischen Veröffentlichungen - erklären?
Determinanten und Disparitäten der Weiterbildungsforschung
Weiterbildung ist eine besondere Form der Bildung. Im Zuge des technischen und demographischen Wandels wird ihr immer mehr Bedeutung beigemessen. Das Konzept des lebenslangen Lernens vermittelt die Botschaft, dass sich auch Erwachsene kontinuierlich weiterbilden müssen, um ihre Beschäftigungsfähigkeit aufrecht zu erhalten.
Der "affective turn" in den Kultur- und Sozialwissenschaften
Der affective turn in den Kultur- und Sozialwissenschaften
Bildtheorie und Bildhermeneutik
Bilder sind Teil der gesellschaftlichen Kommunikation; sie übermitteln Botschaften. Durch die Medien der Massenkommunikation werden wir täglich mit einer großen Anzahl von Bildern konfrontiert, die ihre Spuren im Bewusstsein hinterlassen. Doch haben wir nicht gelernt, Bilder richtig zu „lesen“ und die Sprache der Bilder systematisch zu entschlüsseln. Im Alltag gebrauchen wir Bilder auf eine flüchtige, schnelle Weise, ohne ihren Sinn genau zu verstehen.
Ideologiekritik und Wissenssoziologie
Die aufklärerische Sozialphilosophie des 18. und 19. Jahrhunderts kritisierte Weltbilder und Wissensformen, die der Legitimation von Herrschaftsverhältnissen und Machtinteressen dienen, als Ideologie. Dabei wurde versucht, sowohl die Falschheit des ideologischen Wissens nachzuweisen, als auch seine soziologischen und psychologischen Konstitutionsbedingungen aufzuzeigen.
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