Soz Qf4

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Die Veranstaltung führt in Grundbegriffe und Fragestellungen des Studienbereichs Arbeit und Organisation ein. Am Beginn steht ein historischer Rückblick auf die Herausbildung der industriellen Arbeitsgesellschaft. Danach wird der Wandel der Arbeitswelt anhand aktueller Themen diskutiert: Wissen und Kommunikation gewinnen an Bedeutung und verändern die Qualifikationsanforderungen. Organisationen wandeln sich in Richtung einer zunehmenden Dezentralisierung.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2011/2012
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
KH 1.012
Montag 14.15-15.45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
5.0

Transnationale Arbeitsmärkte

Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsmarktforschung folgen nach wie vor der ‚Container-Vorstellung’ (U. Beck) von Nationalgesellschaften; auch die Studien zur Internationalisierung von Arbeitsmärkten beschränken sich weitgehend auf In- und Outflow-Prozesse von Arbeitskräften aus der Perspektive nationaler Arbeitsmärkte: Wieviele Beschäftigte wandern aus, wie viele wandern ein?

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2011/2012
Ort und Zeit: 
R. 5.013
Montag 16.15-17.45 Uhr
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5
ECTS andere: 
BAK: 9

Einführung in die industriellen Beziehungen

Die Soziologie Industrieller Beziehungen beschäftigt sich mit der vielfältig facettierten Regulierung von Arbeit und der Ausgestaltung von Arbeitsbedingungen. Welche Akteure sind dabei mit welchen Interessen beteiligt, welche institutionellen Arrangements haben sich dabei herausgebildet? Inwiefern steht das System industrieller Beziehungen aktuell unter Veränderungsdruck?

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2011/2012
Ort und Zeit: 
R. 5.052
Montag 10.15-11.45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
5.0

Angst und Depression im flexiblen Kapitalismus

Phobische und depressive Störungen gehören aktuell zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, wobei sie auch oft zusammen auftreten. Zuerst lernen wir verschiedene psychologische Theorien zu diesen affektiven Störungen kennen. Im Hauptteil wird es um mögliche Zusammenhänge von gesellschaftlichem Wandel und Angst/Depression gehen.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2011/2012
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
R. 5.052
Donnerstag 12.15-13.45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5
ECTS andere: 
BAK: 9

Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit hat seit nunmehr knapp 40 Jahren in gravierender Form in Deutschland bestand, wird ebenso lange in Politik und Gesellschaft diskutiert, ein nicht unerheblicher Teil des Bruttoinlandsprodukts wird für Arbeitsmarktpolitik verwendet – dennoch stellt sie immer noch ein gravierendes Problem hierzulande dar.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2011/2012
Ort und Zeit: 
5.013
Freitag 10:15-11:45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5

Arbeitsmarkt und Beschäftigung

Arbeitsmärkte sind zentrale Institutionen moderner Gesellschaften: Der Erfolg auf dem Arbeitsmarkt entscheidet maßgeblich über die materiellen und immateriellen Lebenschancen eines Individuums. Das Seminar führt ein in die grundlegenden Kennzeichen und Funktionsweisen von Arbeitsmärkten, in Beschäftigungsentwicklung und -politik im internationalen Vergleich.

Datenblatt
Semester: 
Wintersemester 2011/2012
Ort und Zeit: 
5.013
Mi 16:15-17:45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
5.0

Arbeit und Geschlecht

Die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und die damit verbundene Ungleichheit weisen nach aktuellen Zahlen eine hohe Kontinuität auf: Die familiale Betreuungs- und Pflegearbeit (carework) wird überwiegend und meist unentgeltlich von Frauen übernommen. Frauen sind zwar mittlerweile fast genauso häufig erwerbstätig wie Männer, dabei aber überdurchschnittlich prekär beschäftigt. Sie haben nach wie vor geringere Aufstiegschancen in betrieblichen Hierarchien, diskontinuierlichere Erwerbsbiografien u.ä.m.

Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2011
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.013, Di 12:15-13:45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5
ECTS andere: 
9

Managementsoziologie

Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2011
Ort und Zeit: 
KH 1.012, Mo 16.15-17.45 Uhr
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
5.0

Leistung und Anerkennung

In modernen Gesellschaften hängen der ökonomische Status und die Teilhabechancen Einzelner oder von Gruppen in hohem Maß davon ab, inwieweit ihre Tätigkeiten als relevante und legitime Leistungen anerkannt werden. Diese normativen Leistungsvorstellungen werden in diskursiven Prozessen, in der sozialen Praxis hervorgebracht, ausgehandelt, institutionalisiert und wieder in Frage gestellt. Was ist Leistung, nach welchen Kriterien und Maßstäben wird sie beurteilt? Wer hat die Macht, Leistungsnormen zu definieren, wer kann sich in den Kämpfen um die Anerkennung von Leistung durchsetzen?

Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2011
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.013, Do 14.15-15.45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
7.5
ECTS andere: 
9

Einführung in die Organisationssoziologie

Moderne Gesellschaften werden nicht zuletzt deshalb als „Organisationsgesellschaften“ bezeichnet, weil die Menschen einen großen Teil ihres Lebens in Organisationen verbringen: Geburt, Bildung, Erwerbsarbeit, Krankheit und Sterben finden überwiegend in Krankenhäusern, Schulen und Unternehmen statt, die nach formalen und zweckmäßigen Kriterien gestaltet sind. Dies wird einerseits positiv bewertet: Einzelne und auch die Gesellschaft würden entlastet, wenn die Bedürfnisbefriedigung einer großen Zahl von Menschen in vorgegebenen Bahnen und auf effiziente Weise ermöglicht wird.

Datenblatt
Semester: 
Sommersemester 2011
Lehrende: 
Ort und Zeit: 
5.013, Do 10.15-11.45
Sprache: 
Deutsch
ECTS BA: 
5.0
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